„Ich bin dann weg“: Andreas Kümmert lässt Konzert platzen

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„Ich bin dann weg“: Andreas Kümmert lässt Konzert platzen

Er hat es schon wieder getan: Andreas Kümmert hat ein erwartungsvolles Konzertpublikum enttäuscht. Im hessischen Groß-Gerau verschwand der Star am Samstag nach dem Soundcheck. Nur ein kurzes "ich bin dann weg" soll er Organisatoren und Fans hinterlassen haben.

Psychologen würden mittlerweile vielleicht von einem „Muster“ sprechen. Fest steht: Andreas Kümmert (28, „Heart of Stone“) hat es schon wieder getan. Der „The Voice“-Sieger und ESC-Vorentscheid-Gewinner ohne ESC-Ambitionen hat eine Option für einen schönen Auftritt sausen lassen. Und das nicht auf die feine englische Art. Denn wie die „Main-Post“ berichtet, verschwand Kümmert am Samstag bei einem geplanten Konzert im hessischen Groß-Gerau nach dem Soundcheck einfach – und ließ die Veranstalter und angeblich immerhin 550 Zuschauer im Regen stehen.

Auch große Worte um seinen Abgang machte Kümmert offenbar nicht: Ihm sei nur berichtet worden, dass Kümmert im Backstage-Bereich plötzlich seine Gitarre eingepackt habe und „nahezu wortlos mit einem ‚Ich bin dann weg‘ gegangen sei“, erzählte Konzert-Organisator Walter Seeger der Zeitung. Bis zum Sonntagmorgen sei auch keine nachträgliche Erklärung des eigenwilligen Sängers eingegangen. Das „Darmstädter Echo“ berichtete, Kümmert sei nach seinem Verschwinden noch „merklich bekümmert auf dem Beifahrersitz“ seines Autos gesessen.

Auf Facebook schlug der Vorfall umgehend hohe Wellen. Neben besorgten und sachlich-enttäuschten Kommentaren erntete Kümmert auch einige beleidigende Posts – die er nicht minder deutlich und unter Androhung rechtlicher Schritte beantwortete. Tatsächlich scheint das rätselhafte Verhalten des „The Voice“-Siegers noch nicht ganz entschlüsselt. Aber ob nun Diva, mit labiler Gesundheit ausgestattet, oder einfach sehr sensibel… die Unberechenbarkeit des Sängers ist der Stoff, aus dem potenziell Musiklegenden entstehen – die rührenden und die traurigen.