Helene Fischer: „Ich staube meine Echos selbst ab“

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Helene Fischer: „Ich staube meine Echos selbst ab“

Die schöne Helene Fischer wird am heutigen Donnerstagabend wieder durch die Echo-Preisverleihung führen - Show-Act und eigene Nominierung inklusive. Im Interview verrät die Schlager-Königin, wo ihre bisher gewonnenen Echos stehen und was an ihr nicht perfekt ist.

Der Hype um Schlager-Königin Helene Fischer (29, „Farbenspiel“ könnte nicht größer sein. Und trotzdem dürfte die gebürtige Russin am heutigen Donnerstagabend noch einen draufsetzen, denn die charmante Künstlerin wird nicht nur zum zweiten Mal durch die Echo-Preisverleihung in der Berliner Messe führen, sie tritt auch selbst auf und nominiert ist Fischer natürlich auch wieder – unter anderem in der Königsdisziplin „Album des Jahres“.

Womit der aktuelle Männer-Traum Nummer eins seine sexy Kurven verhüllen wird, ist fast so etwas wie ein kleines Staatsgeheimnis. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news hat die schöne Helene immerhin ein bisschen was verraten. Verraten hat sie aber vor allem auch, was an ihr nicht perfekt ist – diesen Teil des Interviews müssen ihre vielen männlichen Fans ja nicht lesen.

Sie haben selbst schon sechs Echos gewonnen. Welcher ist für Sie am wichtigsten und wo stehen die Preise?

Helene Fischer: Beim ersten Echo war es neu für mich, daher habe ich mich ganz besonders gefreut, auch für mein Team. Die sechs Echos stehen bei mir zuhause ein bisschen verteilt, aber so dass ich sie sehen und ab und zu auch abstauben kann.

Sie moderieren zum zweiten Mal die Echo-Preisverleihung. Was wird diesmal anders?

Fischer: Ich werde mich etwas mehr zurückhalten, weil ich in der Rolle der Gastgeberin bin und es ja keine Helene-Fischer-Show werden soll, sondern die Verleihung der wichtigsten deutschen Musik-Preise. Gleich geblieben ist, dass es wieder eine tolle und sehr bunte Musikshow werden wird. Außerdem werde ich mit der einen oder andere Performance auf der Bühne zu sehen sein.

Bei der Echo-Verleihung soll natürlich alles reibungslos laufen und die Zuschauer sollen gut unterhalten werden. Gibt es ein Detail, das für Sie persönlich ein zusätzlicher Erfolg wäre?

Fischer: Ich habe mir vorgenommen, selbst noch ein bisschen mehr Spaß dabei zu haben, weil ich jetzt ja auch ungefähr weiß, was auf mich zukommt. Und wenn man dreimal nominiert ist, wäre es natürlich glatt gelogen, wenn ich sagen würde, dass es mir total egal ist, ob ich tatsächlich einen Preis gewinne oder nicht. Ein Echo wäre für mich und mein Team schon ein echtes Highlight und eine tolle Bestätigung.

Um Ihr Kleid wird ein großes Geheimnis gemacht. Was können Sie dennoch darüber verraten?

Fischer: Für die Performance meines Songs „Atemlos durch die Nacht“ habe ich ein tolles Outfit gefunden. Für die Moderation des Abends wechsele ich die Garderobe, wobei ich mich da eher zurückhalte, es wird nicht schrill und bunt sein. Man wird mich also definitiv in zwei Outfits sehen, so viel kann ich schon mal verraten.

Werden Sie wieder über die Bühne schweben oder andere akrobatische Dinge zeigen?

Fischer: Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, weil es das im letzten Jahr schon gab. In diesem Jahr haben wir uns etwas anderes Schönes überlegt.

Wie oft trainieren Sie denn in einer normalen Woche, um so fit zu sein?

Fischer: Ich muss schon diszipliniert leben, mich gesund ernähren und regelmäßig Sport machen, trotzdem gibt es immer wieder auch Phasen, in denen ich schlemme und keinen Sport mache. Das hält sich ungefähr die Waage. Das ganze Jahr über immer Sport zu machen, wäre nichts für mich. Die Pausen genieße ich schon sehr. Mein liebstes Fitnessprogramm ist tanzen, weil der Spaßfaktor dabei so hoch ist. Und joggen an der frischen Luft ist für mich die beste Art, um den Kopf freizubekommen und ein paar Endorphine auszuschütten.

Unsere ESC-Kandidatinnen, das Frauentrio Elaiza, werden auch dabei sein. Was raten sie den Dreien denn für ihren Auftritt im Mai in Kopenhagen?

Fischer: Ganz konkret kann ich nichts raten, weil ich dieses Spektakel selbst noch nicht erlebt habe. Nicht nur für Newcomer wie Elaiza ist das aber echt eine große Hausnummer. Vorbereiten sollten sie sich vielleicht auf viele Interviews mit der internationalen Presse. Am besten ist es, sich selbst treu zu bleiben, den Überblick zu behalten und vor allem möglichst viel zu schlafen, um genug Energie zu haben. Ich drücke ihnen einfach nur die Daumen – sie werden ihr Ding machen.

Derzeit kann man so gut wie jedem Mann eine Helene-Fischer-CD zum Geburtstag schenken und erntet dafür leuchtende Augen – Männer finden Sie perfekt. Was halten Sie davon?

Fischer: Grundsätzlich bin ich auch nicht perfekt. An meinen Job möchte ich allerdings schon mit der optimalen Einstellung herangehen. Mein Auftreten ist da einfach eine Frage des Respekts für mein Gegenüber. Außerdem achten wir bei den Konzerten natürlich immer auf eine tolle Inszenierung. Vielleicht kommt der Eindruck ein bisschen daher, denn es wird sehr genau geplant und meistens läuft auch alles reibungslos.

Was würden Sie sagen, ist nicht perfekt an Ihnen?

Fischer: Im Privatleben achte ich überhaupt nicht darauf, was ich anhabe oder ob meine Frisur sitzt. Da ziehe ich leger und locker eindeutig vor. Eine Marotte von mir ist, dass ich die Zeit absolut nicht im Griff habe. Wenn ich irgendwo pünktlich sein muss, bin ich eher der Chaos-Typ. Wie oft stand ich schon am Schalter eines Flughafens und bin gerade noch so durchgekommen… Aber irgendwie schaffe ich es immer wieder.