Grammys: Großer Abräumer ist Newcomer Sam Smith

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Grammys: Großer Abräumer ist Newcomer Sam Smith

Newcomer Sam Smith ist der große Gewinner bei den diesjährigen Grammys und "Happy" macht Pharrell Williams immer noch glücklich. Ebenfalls mehrere Preise gab's für Eminem und Kendrick Lamar.

Vier auf einen Streich: Der britische Liedermacher Sam Smith (22) ist der Abräumer bei den Grammys 2015, die am Sonntag im Staples Center in Los Angeles verliehen worden sind. Diese goldenen Grammophone gingen an den Londoner: „Bester neuer Künstler des Jahres“, „Bestes Pop-Gesangsalbum“ für seine Platte „In The Lonely Hour“, „Bester Song“ für seine Single „Stay With Me“ und „Beste Aufnahme“. Nominiert war der Mann, den ein Jahr zuvor noch keiner auf dem Schirm hatte, in insgesamt sechs Kategorien.

Mit drei Grammy darf sich auch Pharrell Williams (41) als glücklicher Gewinner des Abends fühlen: Sein Welthit „Happy“ (2013) bescherte dem Musiker Grammys für „Bestes Musikvideo“ und „Beste Pop Solo Performance“. Das zugehörige Album „G I R L“ wurde als „Bestes Urban Contemporary Album“ ausgezeichnet.

Rapper Eminem (42) hat sich ebenfalls eindrucksvoll zurückgemeldet. Er bekam zwei Preise: Mit „The Marshall Mathers LP 2“ hatte er das „Beste Rap Album“ abgeliefert. Einem Preis würdig war auch die Single „The Monster“. Für diese Zusammenarbeit mit R&B-Star Rihanna (26) gab’s den Grammy „Beste Rap/Sung Zusammenarbeit“.

Neben Smith könnte auch für US-Rapper Kendrick Lamar (27) diese Preisverleihung den Durchbruch bedeuten, denn wer zwei Grammys bekommen, erregt Aufsehen. In seinem Fall gab es die für „i“ als „Beste Rap Performance“ und „Besten Rap Song“.

Und auch die Macher des Animationsfilmes „Frozen“ (2013) dürfen sich über zweimal Gold freuen: Die Grammys „Bester Soundtrack“ und „Bester Song Visuelle Medien“ gingen an die Disney-Produktion.

Und noch mehr Gewinner-Alben

Album des Jahres: Beck, „Morning Phase“ +++ Bestes Traditionelles Pop Album: Tony Bennett und Lady Gaga, „Cheek to Cheek“ +++ Bestes Country Album: Miranda Lambert, „Platinum“ +++ Bestes Reggae Album: Ziggy Marley, „Fly Rasta“ +++ Bestes Alternative Music Album: St. Vincent, „St. Vincent“ +++ Bestes Americana Album: Roseanne Cash, „The River & The Thread“ +++ Bestes Comedy Album: „Weird Al“ Yankovic, „Mandatory Fun“ +++ Bestes Musical Theater Album: „Beautiful: The Carole King Musical“ +++ Best Score Soundtrack for Visual Media: „The Grand Budapest Hotel“ +++ Bestes Wortprogramm Album: Joan Rivers, „Diary of a Mad Diva“.

Die Gewinner-Hits

Beste R&B Performance: Beyoncé feat. Jay Z, „Drunk In Love“ +++ Beste Pop Duo/Gruppen Performance: A Great Big World mit Christina Aguilera, „Say Something“ +++ Beste Country Solo Performance: Carrie Underwood, „Something in the Water“ +++ Beste Country Gruppen/Duo Performance: The Band Perry, „Gentle On My Mind“ +++ Bester Rock Song: Paramore, „Ain’t It Fun“ +++ Beste Dance Recording: Clean Bandit feat. Jess Glynne, „Rather Be“.