Gericht stoppt „Fast & Furious 7“-Start

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Gericht stoppt „Fast & Furious 7“-Start

Weil Action-Star Tony Jaa angeblich noch bei einer anderen Produktionsfirma unter Vertrag steht, wurde der Kino-Start von "Fast & Furious 7" in Thailand nun auf unbestimmte Zeit verschoben. Möglicherweise müssen sich Fans für mehrere Monate gedulden.

Schlechte Nachricht für Action-Fans in Thailand: Ein Gericht stoppte vorerst den Kinostart des PS-Spektakels „Fast & Furious 7“. Grund sind Vertragsstreitigkeiten zwischen der ansässigen Produktionsfirma Sahamongkolfilm, dem Internationalen Verleiher Universal Pictures und Darsteller Tony Jaa (39, „Ong Bak“), wie „Variety“ berichtet. Der Martial-Arts-Star soll vertraglich noch bis 2023 exklusiv an Sahamongkolfilm gebunden sein und hätte angeblich gar nicht in anderen Produktionen mitspielen dürfen. Jaas Anwälte und die Rechtsvertreter von Universal sind natürlich anderer Meinung.

Der Streit zwischen beiden Parteien schwelt schon seit mehreren Monaten. Die thailändische Firma verlangt Berichten zufolge nun 49 Millionen Dollar Entschädigung von Universal Pictures, weil die mit dem Star nur Kasse machen würden. Das Gericht vertagte eine Entscheidung bis Juni. Sollten die Parteien bis dahin keine außergerichtliche Einigung erzählen, liegt auch der Kino-Start von „Fast & Furious 7“ solange auf Eis. Der Deutschland-Release am 1. April ist davon natürlich nicht betroffen.