George Clooney bringt Hacker-Skandal auf die Leinwand

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George Clooney bringt Hacker-Skandal auf die Leinwand

Mit "The Fappening" sind Hackerangriffe so aktuell wie nie. Das sieht wohl auch George Clooney so: Der Star hat angekündigt, einen ähnlichen Fall aus dem Jahr 2011 zu verfilmen. Damals wurden von einer englischen Boulevard-Zeitung die Mobiltelefone von Politikern und Promis angezapft.

Hollywood-Größe George Clooney hat seine Pläne für ein weiteres Regie-Projekt bekannt gegeben. Für Sony Pictures wird der 53-Jährige die Geschichte über die Hackerangriffe auf Promi-Telefone verfilmen, die 2011 für großes Aufsehen sorgten und zum Ende von Rupert Murdochs Zeitung „News of the World“ führten. Damals hatten Angestellte der britischen Boulevard-Zeitung Handys von Politikern und Prominenten angezapft. Laut der US-Branchenseite „The Hollywood Reporter“ wird der Film auf dem Buch „Hack Attack: The Inside Story Of How The Truth Caught Up With Rupert Murdoch“ von Enthüllungs-Reporter Nick Davies basieren. Davies opferte insgesamt sechs Jahre seines Lebens, um die Machenschaften der Zeitung aufzudecken.

„Die Geschichte hat alle Elemente: Lügen, Korruption, Erpressung. In den höchsten Kreisen der Regierung, von der größten Zeitung Londons“, fasst Clooney laut dem Bericht die unglaublichen Geschehnisse von 2011 zusammen und ergänzt: „Und die Tatsache, dass es sich dabei um eine wahre Geschichte handelt, ist das Beste daran. Nick ist ein mutiger und hartnäckiger Reporter und wir empfinden es als große Ehre, sein Buch in einem Film verwandeln zu dürfen.“

Die Geschichte über dreiste Hackerangriffe auf die Privatsphäre von Promis ist so aktuell wie nie. Jennifer Lawrence (24, „Silver Linings“) und Co. sehen sich derzeit beim als „Fappening“ bekannt gewordenen Skandal einem massiven Eingriff in ihr Leben ausgesetzt.
Dabei wurden geklaute Nacktfotos der Stars ins Internet gestellt.