„Fifty Shades“-Stars verlassen UK-Premiere nach nur drei Minuten

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„Fifty Shades“-Stars verlassen UK-Premiere nach nur drei Minuten

Ungeheuerlich, was am Donnerstagabend bei der UK-Premiere von "Fifty Shades of Grey" passierte: Es kommt zwar vor, dass Stars nicht zur Erstaufführung ihrer Filme erscheinen - aber dass sie kommen, um nach nur drei Minuten durch die Hintertür zu verschwinden? Dakota Johnson und Jamie Dornan haben's getan...

„Es sagt nichts Gutes über einen Film, wenn seine beiden Hauptdarsteller es nicht aushalten, ihn sich bis zu Ende anzusehen“, sagte ein Beobachter der London-Premiere des Erotik-Knallers „Fifty Shades of Grey“ am Donnerstagabend: Denn die beiden Filmstars Dakota Johnson (25) und Jamie Dornan (32) haben den Kinosaal am Leicester Square laut dem Onlineportal der britischen Zeitung „The Sun“ nach nur drei Minuten verlassen! Doch nicht etwa um heimlich…? Oder hatten sie von der Weltpremiere in Berlin einen Tag zuvor noch die SM-Faxen dick?

„Sie haben sich davongeschlichen“

„Sie machten einen beschämten und unbeholfenen Eindruck. Nach nur drei Minuten, gerade als sich ihre Charaktere das erste Mal im Film begegneten, haben sie sich davongeschlichen“, berichtet der irritiere Augenzeuge weiter. Und damit waren Johnson und Dornan schon lange weg, als die ersten schmutzigen Szenen durch den Saal flimmerten – und kamen erst zum Applaus wieder. Nicht die feine englische Art. Die Regisseurin Sam Taylor-Johnson (47) und die Autorin der Buchvorlage, E.L. James (51), haben stattdessen die Füße während des Films manierlich stillgehalten.

Feuerwehr klagt über steigende Zahl von SM-Unfällen

Die Londoner Feuerwehr hat unterdessen ganz andere Probleme: Sie berichtet auf Twitter von einer rasant steigenden Zahl an Einsätzen, bei denen Penisse von Sexspielzeugen, Toastern, Plastikflaschen und ähnlichem befreit werden müssen – 400 solcher Fälle verzeichnen die Brandwächter seit April. Außerdem machten sich Gegner des vieldiskutierten Films vor dem berühmten Kino Luft: „Fifty Shades ist häusliche Gewalt“ war auf den Plakaten zu lesen.