„Fifty Shades of Grey“: Schmeißt die Regisseurin hin?

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„Fifty Shades of Grey“: Schmeißt die Regisseurin hin?

Der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte "Fifty Shades of Grey" könnte ein kleines Detail im Weg stehen: Die Regisseurin des ersten Films will die beiden weiteren Teile angeblich nicht mehr übernehmen.

Während sich die SM-Romanze „Fifty Shades of Grey“ vor Kinobesuchern nicht retten kann, soll es hinter den Kulissen der Romanverfilmung gewaltig kriseln: Wie „The Sun“ berichtet, ist Regisseurin Sam Taylor-Johnson (47) drauf und dran, ihr Engagement für die beiden Fortsetzungsteile zu lösen. Eigentlich habe die Regisseurin kürzlich in einem Interview selbst die Gewissheit gegeben, dass sie für die Verfilmung der beiden weiteren Bücher bereits unterschrieben habe. „Sam wird für die Fortsetzungen von ‚Fifty Shades‘ nicht zurückkommen. Sie will raus und Universal weiß, dass es die richtige Entscheidung ist“, will das Blatt von einer anonymen Quelle erfahren haben.

Taylor-Johnson soll die Nase gestrichen voll haben – von der ständigen Kontrolle durch die Autorin der Buchvorlage, E.L. James (51), deren richtiger Vorname Erika ist. „Ihre Beziehung zu Erika ist absolut giftig geworden – sie verachten den jeweils anderen und machen sich gegenseitig für die Probleme mit dem Film verantwortlich“, sagt der Insider. Dabei sollen die beiden größtenteils über die Sex-Szenen diskutiert haben. Die Autorin habe nah an der Vorlage bleiben wollen, während Johnson aus dem Film mehr als „eine Sammlung von SM-Szenen“ machen wollte. Die Dreharbeiten sollen für alle Beteiligten keine besonders freudige Erfahrung gewesen sein.

Anfang Februar hatten verschiedene internationale Medien berichtet, wie sehr die Autorin die Verfilmung nach ihren eigenen Vorstellungen kontrolliert hatte. Regisseurin Taylor-Johnson hatte selbst im Interview mit dem Magazin „Porter“ preisgegeben, wie schwierig die Dreharbeiten wirklich gewesen seien. „Wir hatten laute Auseinandersetzungen am Set und ich bin nicht streitsüchtig, aber es war wichtig, um einen Kompromiss zu finden“, hatte sie damals noch gesagt.