Fans verklagen Beyoncé

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Fans verklagen Beyoncé

Dass ausverkaufte Shows mitsamt hysterischen Fans auch zum Bumerang werden können, das muss nun Popstar Beyoncé feststellen: Sie wird offenbar zwei Fans verklagt. Die beiden Frauen waren bei einem Konzert in Chicago niedergetrampelt worden.

Meist ist es für Musiker ein gutes Zeichen, wenn Fans schon vor den Toren der Hallen warten, um sich einen Platz in der ersten Reihe zu sichern. Für Popstar Beyoncé („Drunk in Love“) könnte ein ausverkauftes Konzert in Chicago nun aber ein unangenehmes Nachspiel haben: Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, haben zwei Fans die 32-Jährige nun verklagt. Die beiden Frauen waren bei der Öffnung der Türen von anderen Wartenden niedergetrampelt worden und erlitten Knochenbrüche, wie es heißt.

Für den äußerst schmerzhaften Vorfall machen die Fans nun neben den Hallenbetreibern und dem Tourveranstalter Live Nation auch den Star persönlich verantwortlich. Ihr Vorwurf: Der „tobende Mob“ vor dem Veranstaltungssaal habe zunächst lange warten müssen – und dann ohne jeglichen Plan oder eine Anweisung seitens des Ordnungspersonals die Halle stürmen dürfen. Ob die Klage Aussicht auf Erfolg hat, und ob die Richter auch Beyoncé als Mitschuldige sehen, bleibt allerdings abzuwarten.