Ex-„GNTM“-Kandidatin Miriam Höller: „Männer im Surfer-Look finde ich sexy“

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Ex-„GNTM“-Kandidatin Miriam Höller: „Männer im Surfer-Look finde ich sexy“

Sie war wohl die untypischste "Germany's next Topmodel"-Kandidatin aller Zeiten: Stuntfrau Miriam Höller. Doch der Erfolg gibt ihr Recht. Während viele ihrer Kolleginnen in der Versenkung verschwunden sind, ist die 27-Jährige auch heute noch im Geschäft.

Unzählige Mädchen haben bereits ihr Glück bei Heidi Klums „Germany’s next Topmodel“ gesucht, doch nur wenige sind wirklich in Erinnerung geblieben. Eine der Ausnahmen ist Stuntfrau Miriam Höller. Die 27-Jährige verpasste in der fünften Staffel zwar nur knapp die Top Ten, schaffte es aber, sich als „Actionmodel“ eine eigene Karriere aufzubauen.

Ihre Traummaße 89/63/93 stellte sie 2010 unter anderem beim Männermagazin „Playboy“ zur Schau und war das Kampagnengesicht für die Sportmarke „Reebok“. Auch als Moderatorin ist die 183 cm große Blondine erfolgreich. Bei der RTL-II-Sendung „GRIP – Das Motormagazin“ (sonntags um 18 Uhr) beweist sie neben ihrem Moderationstalent regelmäßig auch ihre Stunt- und Fahrkünste. Im Lifestyle-Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news plaudert die 27-Jährige jetzt über ihre Beauty-Geheimnisse, Mode-Sünden und mit welchem Style Männer bei ihr punkten können.

Was ist Ihr größter Beauty-Tipp?

Miriam Höller: Ich peele meinen gesamten Körper sehr regelmäßig mit Meersalz und verwöhne ihn im Anschluss dann mit einer satten Feuchtigkeitscreme. Überschüssige Haut wird so abgetragen und die neue hat Platz zu atmen. Man spürt sofort den Unterschied und hat immer samtig gepflegte Haut.

Was haben Sie immer in Ihrer Handtasche?

Höller: Handy, Geld, Schüssel, Lippenpflege und Kaugummis.

Wer ist Ihr Lieblings-Designer?

Höller: Meine Lieblingsdesignerin ist Julia Starp. Ich bin schon oft für sie auf der Berlin Fashion Week gelaufen. Gerade ihre Korsagenkleider sind sexy und haben eine perfekte Passform. Ich fühle mich gut, wenn ich etwas von ihr trage, weil sie extrem auf Nachhaltigkeit achtet. Ihre Stoffe sind zertifiziert oder aus recycelten Materialien.

Wer ist Ihr Fashion-Vorbild?

Höller: Ich habe kein Fashion-Vorbild. Für mich ist es wichtiger, sich selbst treu zu bleiben und mit der Fashion seine Persönlichkeit zu unterstreichen, anstatt jedem Trend hinterherzurennen.

Sind Sie eine Trendsetterin?

Höller: Kommt darauf an, was alles unter Trends fällt. Bei Sportarten und Autos sicher.

Was ist ein absolutes Fashion-No-Go für Sie?

Höller: Bei Frauen bauchfreie Shirts, wenn man nicht den passenden Bauch hat. Bei Männern Hosen, die in der Taille sitzen.

Was war Ihre eigene schlimmste Mode-Sünde?

Höller: Buffalo Schuhe mit Plateau-Absatz. Die waren Ende der 1990er total in. Als mir mein Sportlehrer – in den ich damals unfassbar verliebt war – gesagt hat, wie hässlich sie eigentlich sind, habe ich die Schuhe, auf die ich so lange hingespart habe, nie wieder angezogen.

Welcher Style gefällt Ihnen bei Männern am besten?

Höller: Der Style muss zum Typ passen. Ich finde den Surfer-Look mit Cap und hervorblitzenden Haaren sexy, eher weite Jeans und Flipflops. Bei gut trainierten Körpern sehen Hemden auch toll aus. No-Gos sind Pullunder, Bundfaltenhosen und Socken in Sandalen.

Was tragen Sie lieber: High Heels oder Turnschuhe?

Höller: Kommt auf den Anlass an. Ich trage trotz meiner Größe sehr gerne High Heels, bei der Auswahl in meinem Schuhschrank von 140 Stück findet sich auch immer eine passende Farbe zum Outfit. Im Alltag bin ich gerne mit Sneakers unterwegs, praktisch gewinnt dann doch meistens.

Was ist Ihr absolutes Must-Have für den Sommer?

Höller: Accessoires wie Federohringe, Bettelarmbänder, Fußkettchen oder Seidentücher für den Kopf. Sie machen einen Sommer-Look komplett.

Was ist Ihr Styling-Tipp bei starker Hitze?

Höller: Eine Cap mit integriertem Ventilator. Nein, Spaß bei Seite. Bei Frauen mit langen Haaren eine schöne Flechtfrisur, bei der die Haare im Nacken hochgesteckt sind.