„Er muss pupsen und schiebt das auf andere“: Die Leiden am Stromberg-Set

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„Er muss pupsen und schiebt das auf andere“: Die Leiden am Stromberg-Set

Als Betriebs-Ekel Bernd Stromberg feiert Christoph Maria Herbst Erfolge. Aber der Star hat auch im echten Leben so seine unangenehmen Marotten. Behauptet zumindest Co-Star Bjarne Mädel. Ihm zufolge sind Herbsts Essensgewohnheiten nicht nur ein Quell der Freude.

Die Fernseh- und Filmfigur Bernd Stromberg ist vermutlich Deutschlands bekannteste Betriebsnudel. Klar eigentlich, dass Darsteller Christoph Maria Herbst (48) eine völlig andere Persönlichkeit ist? Co-Star Bjarne Mädel (45, „Der Tatortreiniger“) würde da vielleicht nicht so ganz zustimmen. In einem Interview mit dem Sender Radio Energy hat er nun berichtet, dass auch am Stromberg-Set bisweilen etwas gemobbt wird. Und das nicht auf eine besonders appetitliche Art und Weise. Schuld sind angeblich Herbsts Essensgewohnheiten.

Der Kollege Herbst sei zwar „toll“ und habe für den neuen Kinofilm zur Serie „den perfekten Stromberg“ abgeliefert, betonte Mädel. Drehpartner des Herbsts müssten aber auch wissen: „Er isst Knoblauch ohne Ende, auch morgens zum Frühstück, als hätte er Angst vor Vampiren. Und dann hast du eine Szene, wo er dir direkt gegenübersteht…“ Damit ist das Thema Verdauung aber am „Stromberg“-Set aber lange noch nicht abgehandelt, klagte Mädel weiter. „Hin und wieder muss er auch pupsen und schiebt das dann auf Andere.“ Das sei schlicht „Mobbing“. Und erinnert fast an die Hauptfigur der Serie.

Für den Film, der am Donnerstag ins Kino kommt, verspricht Mädel dennoch Großes. Unter anderem jede Menge nackte Haut. Etwa wenn er selbst in seiner Rolle als Ernie Heisterkamp „fast blank zieht“: Das sei „auf neun mal achtzehn Meter ein ganz anderes Erlebnis“ als am Fernsehschirm. „Es ist aber auch Spaß für die ganze Familie: Es sind auch Brüste zu sehen, es gibt Emotionen und Lachs.“

Christoph Maria Herbst will sich übrigens – Mädels Plaudereien zum Trotz – nicht mit seinem Alter Ego Stromberg in einen Topf geworfen wissen, wie er unlängst der Nachrichtenagentur spot on news sagte. „Ich tue nichts, ich will nur spielen. Ich war nie von einer Figur weiter entfernt als von Stromberg“, sagte er. Und betonte zugleich: „Und trotzdem habe ich ihn ganz doll lieb.“