DJ Ötzi und Mark Forster widmen Jogi, Lahm und Co. ihre Songs

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DJ Ötzi und Mark Forster widmen Jogi, Lahm und Co. ihre Songs

Ganz Deutschland ist dank des WM-Siegs in Feierlaune und Österreich gratuliert: DJ Ötzi gräbt seinen alten Nummer-eins-Hit aus und hat "Einen Stern" eigens für Jogi Löw parat. Neben dem Österreicher haben auch noch andere Künstler ihre Songs in ein neues Gewand gesteckt und anlässlich des deutschen WM-Siegs umgedichtet.

Er kommt eigentlich aus Österreich, doch in Sachen Fußball-WM schlägt sein Herz für die deutsche Nationalmannschaft. Um deren Sieg gebührend zu würdigen, hat DJ Ötzi (43, „Es ist Zeit“) nun seinen Nummer-eins-Hit „Ein Stern“ aus dem Jahr 2007 umgedichtet. Das gute Stück nennt sich nun „Ein Stern, der Jogis Namen trägt“. Mit der „Bild“-Zeitung sprach der Österreicher über seine Inspiration dazu: Er habe das Finale „mit meinen Freunden verfolgt, gebangt, gelitten und schließlich gejubelt. Und dabei kam mir dann auch die Idee des Textes“.

„Ich bin ein totaler Fußball-Fan, und nachdem Österreich nicht dabei ist, gehört mein Herz der deutschen Mannschaft“, erklärte der Musiker im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung seine Leidenschaft für Joachim „Jogi“ Löw (54) und seine Jungs, die am Sonntag den vierten WM-Stern für Deutschland nach Hause geholt haben.

Auf denselben Zug springen nun auch Mark Forster (30) und Sido (33) mit ihrer aktuellen Hitsingle „Au Revoir“ auf. Die beiden haben sich ebenfalls von der Begeisterung für Löw und die „Goldene Generation“ um Philipp Lahm, Mats Hummels und Thomas Müller anstecken lassen und präsentieren den deutsche Fußballfans mit ihrer WM-Sieger-Hymne einen neuen Songtext mit dem Titel „Au Revoir Maracana“.

Der Song „Au Revoir Maracana“ ist übrigens nicht die erste WM-Version der Chartstürmer-Single. Bereits anlässlich des Spiels Deutschland gegen die USA – beziehungsweise Bundestrainer Löw gegen den ehemaligen deutschen Trainer Klinsmann – sang Singer-Songwriter Forster den US-Amerikanern ein „Au Revoir“ und lag damit goldrichtig.

Wer Fußball-Deutschland hingegen auf eine Neuauflage warten lässt, sind die Sportfreunde Stiller. Während bei den letzten Fußball-Großereignissen immer mit den sympathischen „Sportis“ zu rechnen war, erklärte die Band in diesem Jahr trauriger Weise, keine neue Version ihres Hits „’54, ’74, ’90, 2006“ aufzunehmen.

Vermutlich ist das eine weise Entscheidung – denn während bei „’54, ’74, ’90, 2014“ die Rhythmusstörung noch einigermaßen gering geblieben wären, wird es bei der nächsten Weltmeisterschaf schon deutlich schwieriger „54, 74, 90, 14, 2018“ sorgt nicht gerade für Wohlklang in den Ohren.