Die spektakulärsten Drehorte der „James Bond“-Reihe

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Die spektakulärsten Drehorte der „James Bond“-Reihe

Auch der neue Bond-Film "Spectre" wird wieder tolle Kulissen zu bieten haben: Neben Österreich wird in Großbritannien, Italien, Marokko und Mexiko gedreht werden. Ein Blick auf über 50 Jahre "James Bond" zeigt die spektakulärsten Orte, an denen der berühmteste Agent der Welt seine Zelte bereits aufschlug.

Die „James Bond“-Reihe überzeugt nicht nur mit attraktiven Frauen und coolen Bond-Protagonisten: Die Filme um den Geheimagenten 007 sind vor allem für ihre außergewöhnlichen Drehorte bekannt. Der neueste Streich von Regisseur Sam Mendes (49, „Skyfall“) soll unter anderem in Österreich gedreht werden. Bond in den schneebedeckten Alpen? Das gab es schon mal in der 50-jährigen Geschichte der Reihe. Vom Südseestrand bis zu historischen Denkmälern war für jeden Geschmack etwas dabei.

Mont Blanc

Definitiv eine Szene, die sich bei Action-Fans eingeprägt hat: In „Die Welt ist nicht genug“ flüchtete Pierce Brosnan (61) alias James Bond vor seinen Verfolgern auf dem Mont Blanc in den französischen Alpen. In schwindelerregender Höhe bretterte der Geheimagent auf Skiern 1999 im Schnee-Overall über den höchsten Berg der Alpen.

Berliner Mauer

Im Jahr 1983 verschlug es James Bond, damals von Roger Moore (87) verkörpert, nach Berlin. Hier wurde zuvor sein Kollege 009 beim Überqueren der deutsch-deutschen Grenze getötet. Die Filmcrew drehte für „Octopussy“ unter anderem am Checkpoint Charlie, dem berühmten Grenzübergang der Berliner Mauer.

Canal Grande

Auch in Venedig machte der Spion 1979 im Auftrag Ihrer Majestät schon Station. Unvergessen bleibt die wilde Verfolgungsjagd auf dem Canal Grande, bei der Roger Moore in „Moonraker – Streng geheim“ per venezianischer Gondel versucht, seine Verfolger loszuwerden. 2006 schipperte 007 erneut über den Canal Grande – diesmal spielte Daniel Craig den Agenten in „Casino Royal“.

Jamaika

Nach über 50 Jahren ist Jamaika immer noch einer der berühmtesten Schauplätze des Geheimagenten. Wer kennt sie nicht, die Szene als Ursula Andress (78) alias Honey Rider 1967 als erstes Bond-Girl aus den karibischen Wellen steigt. Sicherlich nicht nur Sean Connery (84), der in „007 jagt Dr. No“ den britischen Agenten verkörperte. Schauplatz der ansehnlichen Szene war der Laughing Waters Beach auf der Karibikinsel.

Talsperre Contra am Lago di Vogorno

Atemberaubende Einstiegszene: „Goldeneye“ beginnt mit einem waghalsigen Sprung in die Tiefe. James Bond (Brosnan) hatte es eilig: Mit einem Bungee-Seil sprang er von dem 220-Meter hohen Damm der Talsperre Contra am Lago di Vogorno in der Schweiz in die Tiefe.

Der Eiffelturm

Der 14. Teil der Action-Reihe, „Im Angesicht des Todes“ ist berühmt für den spektakulären Fallschirmsprung vom Pariser Eiffelturm. Während sein Kontrahent vom Wahrzeichen der französischen Hauptstadt springt, nimmt Bond in einem nicht minder spektakulären Stunt ganz einfach den Fahrstuhl. Zum siebten und letzten Mal mimte Moore 1985 in diesem Teil den Geheimagenten.