Die sechs schärfsten „Bond“-Girls
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"James Bond"-Filme sind zweifellos echte Action-Kracher - aber ohne die heißen Miezen auf des Agenten Bettkante wären sie niemals so erfolgreich geworden. Auch in dem neuen "Spectre" würde sich 007 ohne seine "Bond"-Girls Monica Bellucci und Léa Seydoux nur halb so heldenhaft schlagen. Doch wie stehen die beiden Grazien im Vergleich zu den sechs knackigsten "Bond"-Girls aller Zeiten da?
Nachdem am Donnerstag die Star-Besetzung zum nächsten James-Bond-Streifen „Spectre“ bekanntgegeben wurde, sind die neunen „Bond“-Girls Monica Bellucci (50, „Der Zauber von Malèna“) und Léa Seydoux (29, „Grand Budapest Hotel“) in aller Munde. Während die italienische Grande Dame Bellucci als ältestes „Bond“-Girl aller Zeiten für butterweiche Knie bei Daniel Craig (46) alias 007 sorgen wird, soll die Französin Seydoux den Agenten das Lieben lehren. Aber die beiden Ladys blicken in ihren Rollen auf eine lange Reihe von Vorgängerinnen zurück: Denn James Bond wird im November 2015 schon zum 24. Mal im Namen seiner Majestät das Böse um die halbe Welt jagen – wenn da nicht das ewig lockende Weib wäre… Hier die sechs sexiest „Bond“-Girls auf einen Blick:
Ursula Andress als Honey Ryder in „James Bond jagt Dr. No“
Das Nr. 1-„Bond“-Girl ist und bleibt die Schweizerin Ursula Andress (78): Eine Venus, die 1962 vor Sean Connerys (84) Augen im weißen Bikini aus den Fluten steigt und an ihrer sinnlichen Hüftkurve ein gefährliches Messer stecken hat, falls sie dem Bösewicht begegnet. Miss Honey Ryder, wie die erste und damit legendärste Agenten-Gespielin in „James Bond jagt Dr. No“ heißt, ist die Mutter aller „Bond“-Girls.
Halle Berry als Jinx in „James Bond 007 – Stirb an einem anderen Tag“
Genau 40 Jahre nach Ursula Andress steigt 2002 das „Bond“-Girl Jinx aus dem azurblauen, karibischen Meer vor Kuba, um dem 007-Helden Pierce Brosnan (61) in „Stirb an einem anderen Tag“ den Kopf zu verdrehen. Hollywood-Star Halle Berry (48) spielt die NSA-Agentin, die dem Kollegen vom britischen MI6 zur Seite hüpft – nicht nur im Bett, sondern auch bei der Jagd auf Colonel Moon und den Terroristen Zao, um ihnen einen Strich durch ihre schmutzigen Tauschgeschäfte mit Waffen und Blutdiamanten zu machen.
Grace Jones als May Day in „James Bond 007 – Im Angesicht des Todes“
Mit Grace Jones (66) kommen 1985 die coolen Ladys ins 007-Geschäft: Die Amazone May Day ist die bislang furchterregendste Bösewichtin – und das erste farbige „Bond“-Girl. Die Jamaikanerin kämpft an der Seite von Max Zorin, einem psychopathischen Großindustriellen, gespielt von Christopher Walken (71). Der Gutmensch James Bond, den Roger Moore (87) verkörpert, und die gesamte westliche Welt befinden sich „Im Angesicht des Todes“: Zorin und seine Gespielin sind das Ergebnis eines genetischen Experiments der Nazis und dementsprechend schlecht gelaunt.
Britt Ekland als Mary Goodnight in „James Bond 007 – Der Mann mit dem goldenen Colt“
Na, dann mal gute Nacht: Das schwedische Model Britt Ekland (72) war 1974 in „Der Mann mit dem goldenen Colt“ die blonde „Bond“-Mieze Mary Goodnight. Sie erlebt einen Roger Moore alias 007, der sich zum ersten Mal ernsthaft in Gefahr befindet. Denn sein Gegner ist niemand Geringerer als der Auftragskiller Francisco Scaramanga, gespielt von dem großen Christopher Lee (92). Und der Clou: Britt Ekland sprach zunächst für die Rolle als Scaramangas sexy Geliebte vor – bekam aber wegen ihrer Anziehungskraft sofort die weibliche Hauptrolle als Mary Goodnight.
Kim Basinger als Domino Petachi in „James Bond 007 – Sag niemals nie“
Und dann, 1983, als Sean Connery (84) in der legendären 007-Folge „Sag niemals nie“ zum letzten Mal den britischen Geheim-Agenten mimt, schlüpfte US-Star Kim Basinger (60) in die Rolle des umwerfend hübschen „Bond“-Girls Domino Petachi. Zunächst ist sie die naive Frau von Bösewicht Maximilian Largo, den Klaus Maria Brandauer (71) spielt. Aber nachdem Bond ihr die Welt bei einem heißen Tango erklärt hat, hilft sie ihm bei seiner Jagd auf Max von Sydow (85) in der Rolle des Ernst Stavro Blofeld, dem Chef der Verbrecherorganisation „Spectre“. Und siehe da, so heißt 32 Jahre später auch der neue „James Bond“-Streifen…
Sophie Marceau als Elektra King in „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“
Schluss mit Blond: Elektra King hat dunkle Haare, eine dunkle Seele und dunkle Begierden. Was das bedeutet, zeigt die Französin Sophie Marceau (48) dem atemlosen James Bond 1999 in „Die Welt ist nicht genug“. Pierce Brosnan (61) wird als MI6-Agent von den Waffen dieses „Bond“-Girls aber nur scheinbar erledigt….