Die fünf besten Wiesn-Zelte 2014

Magazin

Die fünf besten Wiesn-Zelte 2014

Endlich ist es soweit, am morgigen Samstag wird Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter das erste Fass anzapfen und die langersehnten Worte aussprechen: "O'zapft is!" Bei 14 Festzelten ist die Qual der Wahl groß. Das sind die fünf besten Wiesen-Zelte.

Am Samstag gibt es auf dem Oktoberfest in München gleich zwei Premieren. Zum einen wird erstmals seit knapp 14 Jahren nicht mehr Christian Ude (66), sondern der inzwischen amtierende Bürgermeister Dieter Reiter (58) das erste Fass im Schottenhammel anzapfen und zum anderen, gibt es erstmals seit 1992 kein Hippodrom mehr auf der Wiesen. Abgelöst wird das Kultzelt nun vom Marstall. Welche einen Besuch wert sind, hat spot on news herausgefunden:

Marstall

Seit Jahrzehnten gab es auf der Wiesn kein neues Festzelt mehr. Dieses Jahr feiert der Marstall Premiere. Das Zelt von Wirt Siegfried Able und seiner Familie ist der Nachfolger des beliebten Promi-Magneten Hippodrom. Auch im Marstall sind die willkommen, ein reines Promi-Zelt will Able aber nicht führen: „Bei uns sitzt die Familie neben dem Fernsehstar, der Handwerker neben Ribéry“, scherzt er auf einer Pressekonferenz in München. Das neue Hippodrom ist also für alle da!

Hofbräu-Festzelt

Wie das weltbekannte Hofbräuhaus in der Münchener Innenstadt ist auch das Hofbräu-Festzelt ein Magnet für Touristen aus der ganzen Welt. Wie der Name schon sagt, wird in diesem Zelt Bier der Marke Hofbräu ausgeschenkt. Wie der Schottenhamel bietet auch dieses Festzelt rund 10.000 Menschen Platz. Hier verkehren überwiegend Touristen von weither – vor allem junge und wilde US-Amerikaner und Australier lieben das Zelt mit der Hopfen-Deko.

Das Hacker-Festzelt

Auf geht’s unter den „Himmel der Bayern“. Kaum eine Deko ist so legendär, kaum eine Atmosphäre so himmlisch. Die Decke über den 6950 Plätzen ist mit weißen Wölkchen und goldenen Sternen verziert. Wem das zu viel ist, der kann auch auf einen der 2400 Plätze im Biergarten ausweichen. Abends weichen die Klänge der Blasmusik den legendären Wiesn-Hits, intoniert von einer Party-Band, die auf dem drehbaren Musik-Podium die richtige Stimmung ins Zelt bringt. Als Schmankerl serviert Wiesnwirt Toni Roiderer alljährlich einen Überraschungsgast: Wer folgt wohl dieses Jahr auf die Sportfreunde Stiller, Campino und Co.? Heiß gehandelt: LaBrassBanda!

Schottenhammel

Das wohl wichtigste Festzelt auf der Wiesn ist der Schottenhamel. Hier sticht Münchens Oberbürgermeister Jahr für Jahr am ersten Samstag um 12 Uhr mittags das erste Bierfass an und gibt mit einem obligatorischen „O’zapft is!“ den Startschuss fürs Oktoberfest. Das Zelt, in dem Bier der Brauerei Spaten-Franziskaner ausgeschenkt wird, bietet 10.000 Besuchern Platz. Vor allem junge Leute pilgern jedes Jahr in den Schottenhamel.

Käfers Wiesn-Schänke

Wer Stars auf dem Oktoberfest sehen will, der muss in Käfers Wiesn-Schänke. Im Zelt des Münchener Promi-Wirts Michael Käfer verkehren etwa die Spieler des FC Bayern München und zahlreiche andere Promis aus dem Showbiz. Weil die normalerweise Extrawürste brauchen, schließt die Schänke in diesem Zelt erst um 1 Uhr – bei fast allen anderen ist um 22.30 Uhr Schluss. Für ein exklusives Ambiente sorgt außerdem die geringe Anzahl an Plätzen, lediglich knapp 3000 Menschen passen in Käfers Wiesn-Schänke. Diese können sich mit Paulaner-Bier, Champagner und Wein berauschen.