Die Foo Fighters beugen sich der Online-Kampagne eines Fans

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Die Foo Fighters beugen sich der Online-Kampagne eines Fans

Die Fans riefen, und die Foo Fighters antworteten: Nachdem ein Fan über eine Crowdfunding-Website 1.400 Tickets für ein hypothetisches Konzert in Richmond, Virginia, verkauft hatte, erklärte sich die Band nun bereit, dort zu spielen.

Online-Kampagnen scheinen manchmal doch zu funktionieren: Ein Fan startete vor Kurzem einen Aufruf auf der Crowdfunding-Website „Crowdhoster“, um die Foo Fighters für ein Konzert nach Richmond im US-Staat Virginia zu locken. Das Vorhaben scheint erfolgreich gewesen zu sein, denn nun reagierte die Band auf Twitter: „Wir sehen euch bald… lasst uns eine tolle Zeit miteinander haben.“

„Es ist ganz einfach. Die Foo Fighters haben seit dem 17. März 1998 nicht mehr in Richmond, Virginia, gespielt. Das war vor über 15 Jahren und ist viel zu lange her. Also nehmen wir es nun selbst in die Hand, um sie zurückzuholen“, heißt es auf der Crowdfunding-Seite. Mit der Online-Kampagne wurden in kurzer Zeit 1.400 Tickets für 50 Dollar verkauft – und das für ein Konzert, das noch gar nicht geplant ist. Bei so viel Andrang ist es kaum verwunderlich, dass die Band sich erweichen ließ.

Ein Datum für das Konzert wurde noch nicht festgelegt. Allerdings wollen die Foo Fighters im November ihr neues Album veröffentlichen, berichtet „nme.com“. Die Band nahm das Album in acht verschiedenen Staaten der USA auf und ließ den Entstehungsprozess für einen Fernseh-Mehrteiler dokumentieren, der auf dem US-Sender HBO ausgestrahlt werden soll. Frontmann Dave Grohl (45) soll als Regisseur für die Mini-Serie fungieren, die mit einem so heiß begehrten Konzert ja schon ein perfektes Finale hätte.