Designerin Aleks Kurkowski: „Mode ist für die breite Masse“
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DJ mischt Musik
Geradlinig, scharf geschnitten und meist in Schwarz - das sind die Erkennungszeichen der Entwürfe von Aleks Kurkowski. Was ihre neue Kollektion auf der Fashion Week Berlin bereithält und warum Schauspielerin Tilda Swinton diese tragen sollte, hat die Designerin im Interview verraten.
Aleksandra Kurkowski wollte Architektur oder Mathematik studieren, bevor sie sich für Mode entschied. In Ihren Entwürfen verarbeitet sie nun die klaren Linien der Geometrie und Elemente der Mathematik. Ihre neuesten Kreationen stellt sie auf der Fashion Week Berlin vor, die am Montag startet. Durch was ihre Herbst/Winter-Kollektion dieses Jahr auszeichnet und welchen Promi sie modisch bewundert, hat sie spot on news im Interview verraten.
Frau Kurkowsk, beschreiben Sie Ihre neue Kollektion mit drei Worten.
Aleks Kurkowski: Weit, streng, geradlinig.
Auf welche Farben, Stoffe und Muster setzten Sie?
Kurkowski: Auf die Farbe Schwarz, auf natürliche Stoffe und auf keine Muster.
Was ist das Thema ihrer Kollektion?
Kurkowski: Thema der neuen Kollektion ist die Weltauffassung aus Sicht der Künstler der Romantik. Das romanhafte Streben des Menschen nach der nie erreichbaren Freiheit und Vollkommenheit wie sie in der Natur zu finden ist. In der Realität ist der Mensch ein auf dem Boden gebliebener, passiver Betrachter, der nicht zur Natur dazugehört, weil er als Individuum vergänglich ist.
Beenden Sie den Satz: „Mode ist für mich…“
Kurkowski: Nicht die Kleidung die ich kreiere. Mode ist für die breite Masse.
Was ist ihrer Meinung nach ein Must-have, das 2015 keiner Frau fehlen darf?
Kurkowski: Ein grober Oversize Wollmantel.
Welche Prominente passt am besten zu Ihren Entwürfen?
Kurkowski: Tilda Swinton. Sie ist ein toller eigener androgyner Typ.
