Countdown zum ESC: Elaiza über ihren plötzlichen Ruhm

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Countdown zum ESC: Elaiza über ihren plötzlichen Ruhm

Können Elaiza am kommenden Samstag beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen überzeugen? Die Buchmacher wetten zwar gegen sie, doch die Drei könnten für eine Überraschung sorgen. Ihre Nervosität haben Elzbieta und Co. jedenfalls unter Kontrolle.

Bis Anfang März hatte in Deutschland kaum jemand von ihnen gehört, doch mit ihrer Teilnahme beim Eurovision Song Contest am 10. Mai in Kopenhagen, sind Elaiza nun in aller Munde. Die Girlgroup um die drei Mädchen Elzbieta Steinmetz (21, Gesang), Yvonne Grünwald (30, Akkordeon) und Natalie Plöger (29, Kontrabass) hofft mit ihrem Song „Is It Right“ möglichst viele Punkte für Deutschland zu ergattern.

Doch so richtig können die Drei ihren plötzlichen Ruhm noch gar nicht fassen. „Wir sind vor Kurzem zum ersten Mal zu dritt erkannt worden. Es ist voll schön, dann mit den Menschen Fotos zu machen“, schwärmen die Drei im Interview mit der „Bild am Sonntag“.

Von ihrer ersten Gage kauften sich die Mädchen „In-Ears“, spezielle Kopfhörer, die man sich in die Ohren steckt, um sich selbst auf der Bühne besser hören zu können. Bei ihrem ersten Großauftritt, dem Vorentscheid zum Eurovision Song Contest, mussten sie sich die „In-Ears“ noch leihen. „Ich habe kleine Ohren und deshalb sind sie mir bei dem Auftritt immer wieder aus den Ohren gefallen“, erzählt Sängerin Elzbieta.

Nach Kopenhagen reisen die Drei lieber mit dem Bus statt zu fliegen. „Für den Kontrabass ist fliegen eh nicht gut und deshalb bummeln wir so dahin. Das ist doch auch viel schöner,“ erklärt Natalie. Rund 150 Millionen werden ihren Auftritt beim großen Finale des Eurovision Song Contests dann verfolgen. Gegen die Nervosität haben die Drei ein bewährtes Mittel: „Wir albern bis zum Anschlag und tanzen ein bisschen.“