Chris Pine: „Die Welt retten oder die Frau – schwere Entscheidung für Jack Ryan“

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Chris Pine: „Die Welt retten oder die Frau – schwere Entscheidung für Jack Ryan“

US-Schauspieler Chris Pine kennt man spätestens seit er im elften und zwölften "Star Trek"-Film die Rolle des jungen James T. Kirk spielte. In seinem neuen Film "Jack Ryan: Shadow Recruit" steht er ebenfalls vor großen Herausforderungen, wie er im Interview verrät.

Schauspieler Chris Pine (33, „Star Trek“) hat keine Angst vor harter Arbeit. Für seinen neuen Film „Jack Ryan: Shadow Recruit“ musste der US-Amerikaner locker zwölf Stunden am Tag vor der Kamera stehen. „Das war teilweise schon brutal, aber ich glaube, dass es sich gelohnt hat“, so Pine im Gespräch mit spot on news in Los Angeles. Sicherlich war es auch eine große Hilfe, dass Pine die Bücher von Tom Clancy wie auch die Vorgänger-Filme der Spionage-Verfilmungen mit Alec Baldwin und Harrison Ford „als Teenager total verschlungen hat“.

Jetzt also ist Pine an der Reihe, in die Rolle von Jack Ryan zu schlüpfen. Nach seiner Vorstellung als Captain Kirk in „Star Trek“ eine „etwas andere, aber nicht weniger große Herausforderung für mich“, so Pine. Weiter gibt er zu, dass er so seine Schwierigkeiten hat mit der Arroganz von Kirk. „Ryan hingegen ist eher ein Typ, wie ich ihn auch privat bewundere: ruhig und überlegt“, so Pine.

Ryan sei aber auch kein Typ wie Jason Bourne (Matt Damon), fügt Pine hinzu. „Jack Ryan liebt seine Frau. Ihm fällt die Entscheidung, entweder seine Frau oder die Welt vor Terroristen zu retten nicht leicht“, erklärt Pine weiter. Auch habe Ryan nicht – wie Bourne – diverse Kung-Fu-Einsätze parat, um seine Widersacher zu überrumpeln. Er sei ein „intelligenter, aber auch relativ normaler Mensch. Jack Ryan ist kein Superheld“, glaubt Pine.

Auf die Frage, ob er den Druck gespürt habe, als Hauptdarsteller ein bekanntes Kino-Franchise anzuführen, sagte Pine: „Ja, ich spüre den Druck. Es gab viele Augen, die uns am Set beobachtet haben. Mir ist durchaus klar, dass das Studio sehr viel Geld in diesen Film gesteckt hat.“ Mit dem Druck, so Pine weiter, komme er allerdings gut klar.