Caren Miosga: „Meine Augenbrauen haben ein Eigenleben“

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Caren Miosga: „Meine Augenbrauen haben ein Eigenleben“

Seit 2007 moderiert Caren Miosga die "Tagesthemen". Nun outet sie sich in einem Interview als Kontroll-Freak und verrät das Geheimnis ihrer Augenbrauen.

„Zimmer frei“-Gastgeberin Christine Westermann stellte „Tagesthemen“-Moderatorin Caren Miosga (46) kürzlich in der WDR-Sendung mit den Worten „Die interessantesten Augenbrauen der Republik“ vor. Nun liefert Miosga eine Erklärung ab, warum ihre Augenbrauen immer wieder öffentliches Interesse erregen: „Die haben ein Eigenleben und entsprechen nicht der idealen Konformität einer Frau im Fernsehen, die ihre Augenbrauen in der Regel ganz dünn zupft. Das mochte ich nie tun,“ sagte sie im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

„Früher war es ganz schlimm – da hatte ich solche Waigel-Augenbrauen, bis mich die Fernsehmenschen davon überzeugt haben, dass das so nicht geht“, fuhr sie fort. „Deswegen haben wir sie ein bisschen in Form gebracht, aber ich wollte sie vom Typus her nicht verändern. Vielleicht fallen sie ja deswegen auf. Was mit ihnen passiert, während ich spreche, habe ich allerdings nicht im Griff. Deswegen kann ich alle Komplimente nur an meine Augenbrauen weitergeben – ich habe damit nichts zu tun.“

Wenig Ahnung von Fußball

Die Moderatorin räumte ein, bei der Arbeit ein ausgewiesener Kontroll-Freak zu sein: „Ich muss alles immer fünfmal kontrollieren.“ Sie achte „penibel darauf, dass die Fakten wirklich stimmen, da möchte ich mich nicht angreifbar machen. Am allerschlimmsten ist es beim Fußball, weil ich davon wenig Ahnung habe. Ich interessiere mich leidlich, aber ich würde nicht behaupten, ich könnte es verstehen.“

Zudem verriet sie, dass ihr Kindheitstraum von einer Schauspiel-Karriere bald Wirklichkeit werden könnte. „Wir haben – und das ist kein Witz – eine Anfrage aus Hollywood vorliegen. Die wollen doch tatsächlich in unserem Studio drehen“, sagte Miosga der „NOZ“.