„Captain America“: Chris Evans zweifelte an Marvel-Vertrag
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Hollywood-Star müsste man sein. Während manche Schauspieler auf der Suche nach neuen Jobs verzweifeln, ist die Zukunft von Chris Evans dank üppigem Vertrag mit Marvel über mehrere Jahre gesichert. Doch genau das hielt ihn beinahe davon ab, den Kontrakt zu unterzeichnen.
In zwei Marvel-Filmen war Chris Evans bisher als Captain America für Gerechtigkeit im Einsatz, am 27. März startet zudem „Captain America: The Return Of The First Avenger“ in den deutschen Kinos. Doch beinahe hätten sich die Produzenten nach einem anderen Schauspieler für die Hauptrolle umsehen müssen. Denn Evans wollte dem Studio schon beinahe absagen. Grund war der langfristige Vertrag, mit dem sich Evans für bis zu sechs Filme als Superheld verpflichtete. „Ich hatte anfangs Zweifel“, sagte er im Interview mit „Access Hollywood“.
„Dreht man einen Film, hat man eine gewisse Kontrolle über seine Karriere“, erklärt er. Verpflichte man sich dagegen über mehrere Jahre, könne man sich seine Auszeiten nicht so nehmen, wie man das gerne möchte. „Wenn man sich dann zurückziehen möchte, weil man eine Pause braucht, ist das mit solch einem Vertrag nicht so einfach möglich.“ Darunter könne auch die Privatsphäre leiden.
Bereits Anfang März kündigte Evans an, sich nach erfülltem Marvel-Vertrag eine Pause gönnen zu wollen. Bis es soweit ist, dürfte es allerdings noch etwas dauern. Das dritte Solo-Abenteuer von Captain America soll bereits am 6. Mai 2016 in die Kinos kommen. Die Dreharbeiten dürften als schon bald wieder beginnen.