Bryan Singer führt „X-Men“ in die nächste Schlacht
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Band Session im Proberaum
Mit "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" markierte Regisseur Bryan Singer in diesem Sommer den bisherigen Höhepunkt einer Filmserie, die er selbst vor 14 Jahren geschaffen hat. Nun ist klar: Singer darf sein Werk fortsetzen.
Vor 14 Jahren hauchte Regisseur Bryan Singer (49) dem Superhelden-Genre mit dem ersten „X-Men“-Film neues Leben ein. Bei mittlerweile drei von sieben Teilen der Reihe hielt der Amerikaner die Fäden in der Hand, nun einigte er sich mit 20th Century Fox auf ein viertes Projekt: 2016 soll „X-Men: Apocalypse“ in die Kinos kommen, wie das US-Branchenportal „Deadline“ berichtet. Gemeinsam mit Simon Kinberg, Michael Dougherty und Dan Harris schreibe er derzeit an einem Drehbuch, heißt es weiter.
Die Entscheidung für Singer ist auch ein eindeutiges Statement seitens Fox zu den wiederholten Missbrauchsvorwürfen gegen den Filmemacher, die sich bisher allerdings als haltlos erwiesen. Erst im August wurde ein Verfahren gegen ihn eingestellt, wenige Tage danach erhob ein 21-jähriger Mann allerdings erneut Anschuldigungen.