Boyfriend-Jeans, Eton-Hemd oder Kurzhaarschnitt?

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Boyfriend-Jeans, Eton-Hemd oder Kurzhaarschnitt?

Klassiker aus der Herrenmode sind die neuen Must-Haves für die Damenwelt: Wer lässigen und modernen Street-Style liebt, kommt an Boyfriend-Jeans und Co dieses Jahr nicht vorbei. Promis wie Gwen Stefani oder Heidi Klum zeigen, wie der Trend ganz feminin rüber kommt.

Mit der besten Freundin den Kleiderschrank teilen? Klamotten durchtauschen und dabei noch den Geldbeutel schonen, das wünschen sich wohl viele Frauen. Noch interessanter ist es aber, mal einen Blick in den Kleiderschrank des Freundes zu werfen. Hier verstecken sich so einige Teile, die frau auch tragen kann. Der Maskulin-Trend ist mittlerweile in der Damenwelt angekommen. Die richtige Kombination der Teile hingegen will allerdings gelernt sein. Um nicht zu männlich zu wirken, gilt als oberstes Gesetz: Ein Teil ist genug!

Der Klassiker beim Maskulin-Trend bleibt ungeschlagen: die Boyfriend-Jeans. Besonders bei hohen Temperaturen sind die locker-geschnittenen Hosen angenehm zu tragen. Stars wie Gwen Stefani (44, „The Sweet Escape“), Rihanna (26, „Unapologetic“) und Heidi Klum (40,, „Germany’s Next Topmodel,) machen es richtig. Für einen femininen Auftritt gehören High Heels dazu. So bekommen auch zerissene Boyfriend-Jeans im Used-Look eine elegante Note. Obenherum tragen die drei Damen enge Tops, die ihre weiblichen Rundungen perfekt zur Geltung bringen.

Dieses Jahr ganz vorne mit dabei ist auch das sogenannte Eton-Hemd. Ja genau, richtig gehört: Das Kleidungsstück wurde nach der britischen Schule „Eton“ benannt. Schlichtes Design mit Streifen oder feinem Karo-Muster ist typisch für die gehobene Schülerschaft des Elite-Internats. Wenig spießig, sondern ganz leger stylt die schwedische Mode-Bloggerin Elin Kling (31) den Look. Mit Heels und schwarzer Röhre macht sie das Männer-Teil auch für Frauen salonfähig. Eine Spur lässiger wirkt das Outfit durch hochgekrempelte Ärmel und zwei bis drei offene Knöpfe.

Neben Kleidungsstücken kann ebenfalls ein neuer Haarschnitt viel bewirken. Zwar ist die lange Mähne den meisten Frauen heilig, doch auch Kurzhaarfrisuren können feminin sein. Bestes und aktuellstes Beispiel hierfür ist mit Sicherheit Jennifer Lawrence (23, „Silver Linings“). Die Schauspielerin trägt seit November einen frechen Pixie Cut. Elegant nach hinten gekämmt, natürlich mit Seitenscheitel oder sexy verwuschelt – die Frisur ist variabel. Smokey-Eyes, knallrote Lippen oder auffällige Ohrringe geben dem Look das notwendige Maß an Weiblichkeit.