„Batman vs. Superman“: Jesse Eisenberg wird zu Lex Luthor

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„Batman vs. Superman“: Jesse Eisenberg wird zu Lex Luthor

Was wurde in den letzten Wochen nicht über die Besetzung von Lex Luthor im kommenden "Batman/Superman"-Film spekuliert. Joaquin Phoenix? Bryan Cranston? Alles falsch. Am Freitag ließ Warner Bros. die Katze aus dem Sack. Die Überraschung ist groß.

Das kommt überraschend: Schauspieler Jesse Eisenberg (30, „Zombieland“) wird in der „Man of Steel“-Fortsetzung „Batman vs. Superman“ (Arbeitstitel) den Bösewicht Lex Luthor spielen. Das teilte das Studio Warner Bros. am Freitag mit. Bisher galt Joaquin Phoenix als Favorit auf die Schurken-Rolle in der 2016 erscheinenden Comic-Adaption. Auch Schauspieler Jeremy Irons (65, „Nachtzug nach Lissabon“) ist mit von der Partie: Er wird in die Rolle von Batmans Butler Alfred schlüpfen.

„Die Besetzung von Lex Luthor mit Jeremy erlaubt es uns, den Charakter in eine neue und unerwartete Richtung zu entwickeln“, sagte Regisseur Zack Snyder (47, „Dawn of the Dead“). Bekannt wurde Eisenberg in seiner Rolle als Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in „The Social Network“. Zur Wahl Irons sagte Snyder: „Es ist uns eine Ehre, dass ein derart erfahrener und begnadeter Schauspieler wie Jeremy diese wichtige Rolle übernimmt.“ Für seine Darstellung des Claus von Bülow in „Die Affäre der Sunny von B.“ bekam Irons 1991 den Oscar als bester Hauptdarsteller, 2007 erhielt er den Golden Globe für die beste Nebenrolle in einem TV-Film („Elizabeth I“).

Der Kinostart der mit Spannung erwarteten Verfilmung wurde kürzlich um gut zehn Monate verschoben. Statt am 17. Juli 2015 wird das Superhelden-Mash-up erst am 6. Mai 2016 in die US-Kinos kommen. Neben dem britischen Superman-Darsteller Henry Cavill (30), der seine Rolle aus „Man of Steel“ wiederaufnimmt, wird Ben Affleck (41) als Batman in dem Projekt gegen Schurken kämpfen. „Fast & Furious“-Star Gal Gadot (28) ist als Wonder Woman zu sehen.