„Avatar“-Fortsetzung erscheint erst 2017

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„Avatar“-Fortsetzung erscheint erst 2017

Seit dem Mega-Erfolg von "Avatar" im Jahr 2009 warten die Fans auf eine Fortsetzung. Weil es davon gleich drei geben wird, muss der erste Teil allerdings um ein Jahr nach hinten verschoben werden.

„Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (2009) war nicht nur der Durchbruch für 3D-Filmproduktionen, der Science-Fiction-Film von Regisseur James Cameron (60, „Terminator“) erzählte auch eine bewegende Geschichte. Der Lohn: neun Oscar-Nominierungen, drei gewonnene Goldjungen (Kamera, visuelle Effekte, Szenenbild) und Millionen glückliche Zuschauer.

Alles in allem spielten die blauen Figuren weltweit fast 2,8 Milliarden US-Dollar (umgerechnet etwa 2,4 Mrd. Euro) ein. Damit setzte sich der Streifen an die Spitze der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten – bis dahin hatte das Drama „Titanic“ (1997), ebenfalls von Cameron, Platz eins inne.

Ein solcher Erfolg schreit nach einer Fortsetzung. Geplant ist diese schon lange, doch der Kinostart musste jetzt um ein Jahr nach hinten verschoben werden, wie „The Hollywood Reporter“ meldet. „Avatar 2“ läuft also erst 2017 an. Die Verzögerung entstand, weil es gleich drei Fortsetzungen geben soll und Cameron offenbar an allen gleichzeitig arbeitet.

Sein Ziel sei es, die Drehbücher für alle drei Filme bis Ende des Monats fertigzustellen, sagt James Cameron selbst. Der Regisseur leitet ein Team, das mit dieser Aufgabe betraut ist. „Wir schreiben alle drei gleichzeitig […] und parallel dazu entwickeln wir die Designs der Kreaturen und Umgebung“, gibt er einen kleinen Einblick in die kommende Welt.

„Im Gegensatz zu einem Einzelfilm ist es sehr komplex, die Geschichte als Saga über drei Filme hinweg zu erzählen“, erklärt der Filmemacher den Aufschub in Wellington weiter, wo er derzeit zusammen mit Peter Jackson (53, „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“) die lokale Filmindustrie fördert. In Neuseeland entstanden sowohl die „Herr der Ringe“- und „Hobbit“-Trilogie als auch „Avatar“. Die folgenden drei Cameron-Filme sollen ebenfalls dort gedreht werden.