Aus alt mach neu: Die fünf besten Hollywood-Remakes

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Aus alt mach neu: Die fünf besten Hollywood-Remakes

Die Hauptrollen für das Remake der Surfer-Action "Gefährliche Brandung" sind an Gerard Butler und Luke Bracey vergeben. Eine vielversprechende Besetzung, auch wenn Neuauflagen beim Publikum oft einen schweren Stand haben. Diese fünf Hollywood-Remakes sollte sich "Gefährliche Brandung" aber zum Vorbild nehmen.

Noch in diesem Sommer beginnen die Dreharbeiten zum Remake der Klassiker-Surf-Action „Gefährliche Brandung“ von Kathryn Bigelow (62, „Tödliches Kommando – The Hurt Locker“). Die kürzlich bekannt gegebenen Hauptdarsteller Gerard Butler (44, „300“) und Luke Bracey (24, „G.I. Joe – Die Abrechnung“) dürften jedoch keine leichte Aufgabe vor sich haben. Ob nun Tim Burtons „Planet der Affen“, Len Wisemans „Total Recall“ oder die Neuauflage von „A Nightmare on Elm Street“… Remakes bekannter Filme genießen unter Kinofreunden keinen besonders guten Ruf. Zu Unrecht, wie die fünf folgenden Beispiele beweisen.

„Das Ding aus einer anderen Welt“

Nein, die Rede ist nicht vom „The Thing“-Remake mit Mary Elizabeth Winstead (29) aus dem Jahr 2011. Was viele nicht wissen: „Das Ding aus einer anderen Welt“ – auch „The Thing“ – mit Kurt Russell (62) ist selbst eine Neuauflage. Der Klassiker von 1982 basiert auf dem gleichnamigen Sci-Fi-Horror aus dem Jahre 1951. Mehrere Wissenschaftler leben in einer antarktischen Forschungsstation, die durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten ist. Sie stoßen auf außerirdisches Leben, das ihnen nicht sonderlich freundlich gesonnen ist.

„Scarface“

Brian de Palmas (73) brutales Meisterwerk „Scarface“ ist eine Neuverfilmung des Action-Dramas „Narbengesicht“ von 1932. Im Miami der Jahres 1980 übernimmt der arme kubanische Immigrant Tony Montana – verkörpert von Weltstar Al Pacino (73) – die Kontrolle über ein Drogenkartell. Bis heute gilt der Film als eines der bekanntesten Gangster-Epen überhaupt.

„King Kong“

Der Riesenaffe aus „King Kong und die weiße Frau“ von 1933 gilt nicht nur als eines der berühmtesten Monster der Filmgeschichte. 2005 nahm sich auch kein Geringerer als Hollywood-Liebling Peter Jackson (52) – Regisseur der „Der Herr der Ringe“-Trilogie – dem Thema an. Wie von Jackson gewohnt, glänzt das „King Kong“-Remake mit fantastischen Computer-Effekten und atemberaubenden Kamera-Einstellungen.

„Ocean’s Eleven“

George Clooney (52), Brad Pitt (50), Matt Damon (43), Julia Roberts (46), und, und, und… Das Staraufgebot in „Ocean’s Eleven“ ist kaum zu überbieten. Dass die gelungene Gaunerkomödie von 2001 aber nur ein Remake ist, wissen heute meist nur „Rat Pack“-Fans. Denn 1960 planten Frank Sinatra (1915 – 1998), Dean Martin (1917 – 1995) und Sammy Davis Jr. (1925 – 1990) bereits in einer gleichnamigen Komödie mehrere Las-Vegas-Casinos auszurauben.

„True Grit“

Man muss kein Western-Fan sein, um schon einmal von John Wayne (1907 – 1979) gehört zu haben. Die Coen Brüder („Fargo“) verfilmten 2010 Waynes „Der Marshal“ von 1969 neu. Die junge Hailee Steinfeld (17) will in „True Grit“ den starrköpfigen Marshall Cogburn – Jeff Bridges (64) – damit beauftragen, den Mann zur Strecke zu bringen, der ihren Vater ermordet hat.