Alles halb so wild: Daniel Craig zurück am „Spectre“-Set

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Alles halb so wild: Daniel Craig zurück am „Spectre“-Set

Wer "Bond" sein will, muss leiden: Nachdem sich Daniel Craig am Set zu "Spectre" verletzte, ist er trotz verstauchtem Knie schon wieder fleißig vor der Kamera.

Ein waschechter Doppel-Null-Agent kippt nicht so leicht aus den Latschen. Nachdem zuletzt davon berichtet wurde, dass sich Daniel Craig beim Dreh des neuen „Bond“-Films namens „Spectre“ verletzt hat, konnten die Dreharbeiten laut der Branchenseite „Deadline“ bereits weitergeführte werden – und zwar mit dem britischen Schauspieler, der nunmehr zum vierten Mal den Superagenten mimt.

„Alles ist gut. Wir haben heute gedreht“, zitiert die Seite ein Mitglied des Produktionsteams. Craig hatte sich in den Pinewood Studios in Buckinghamshire während einer Kampfszene das Knie verstaucht. Kurz darauf wurden Stimmen laut, die befürchteten, dass durch den Unfall der Kinostart des heiß ersehnten neuen „Bond“-Teils gar in Gefahr sein könnte.

Craig ist nicht der einzige Schauspieler, der mit einer Verletzung bei Dreharbeiten unzählige Fans in Angst und Schrecken versetzte. Im Juni vergangenen Jahres brach sich der deutlich gealterte Han-Solo-Darsteller Harrison Ford am Set zur „Star Wars“-Fortsetzung „Das Erwachen der Macht“ einen Knöchel. Das Kuriose: Auch dieser Unfall trug sich in den Pinewood Studios zu – vielleicht sollten Schauspieler dort künftig einen Gefahrenaufschlag verlangen.