Abnehmen, stillen, strippen: Beyoncé spricht so offen wie noch nie
Magazin
Band Session im Proberaum
Während die meisten Stars versuchen, so wenig von ihrer Privatsphäre preiszugeben, wie möglich, plaudert Sängerin Beyoncé Knowles in einem Video nun ganz offen über Intimes: Wie sie ihr Kind während der Produktion des neuen Albums gestillt hat oder wie viele Kilo sie abnehmen musste, ehe sie sich wieder bereit fühlte, für Ehemann Jay Z zu strippen.
Beyoncé Knowles (32, „Beyoncé“) hat in einem weiteren „Behind the Scenes“-Video zu ihrem neuesten Album ungewohnt tiefe Einblicke in ihr Privatleben gegeben. In dem fünf Minuten langen Clip redet die 32-Jährige darüber, wie sie Töchterchen Blue Ivy im Studio gestillt hat oder nach der Schwangerschaft knapp 30 Kilo abgenommen hatte, um sich wohl in ihrem Körper zu fühlen. Selbst über einen Striptease für Ehemann Jay Z redet Beyoncé ohne zu zögern und überrascht mit ihrer Offenheit.
Die Featurette entstand während den Arbeiten zur neuen Platte mit dem schlichten Titel „Beyoncé“. Das Album sorgte vor allem wegen seiner ungewöhnlichen Veröffentlichungs-Strategie für Aufsehen und Unmut gleichermaßen: Noch bevor es in den Handel kam, konnte es bereits exklusiv beim Apple-Dienst iTunes heruntergeladen werden. Dieser Deal verärgerte neben zahlreichen Handelsketten auch den Online-Anbieter Amazon, der Beyoncés CD daraufhin kurzzeitig boykottierte.
Auch ihr Song „XO“ sorgt derzeit für großen Wirbel. Darin verwendete die Sängerin eine Tonspur des damaligen NASA-Pressesprechers Steve Nesbitt, der das Challenger Unglück 1986 mit den Worten kommentierte: „Die Fluglotsen schauen sich ganz genau die Situation an.“ Angehörige der sieben getöteten Besatzungsmitglieder zeigten sich darüber empört: „Wir sind sehr enttäuscht, dass ein Audio-Clip von dem Tag, an dem wir unsere heldenhafte Challenger-Besatzung verloren, in dem Song ‚XO‘ benutzt wurde. Der Moment, der für diesen Song benutzt wurde, ist emotional sehr schwierig für die Challenger-Familien, Kollegen und Freunde“, so die Witwe des Challenger-Kapitäns Dick Scobee auf der Internetseite „NASAWatch.com“.