Julia Trainer: „Meine Oma ist mein einziges Vorbild“

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Julia Trainer: „Meine Oma ist mein einziges Vorbild“

Model Julia Trainer ist das Gesicht des neuen Taschenlabels "Stella Bellucci". Auch die Freundin von Mario Götze, Ann-Kathrin Brömmel, stand für die Kampagne vor der Kamera. Im Interview verraten die beiden ihre Beauty-Geheimnisse.

Für das Kampagnenshooting der neuen Taschenmarke „Stella Bellucci“ standen Topmodel Julia Trainer und Ann-Kathrin Brömmel zusammen vor der Kamera. Die Nachrichtenagentur spot on news hat die beiden getroffen und mit ihnen über modische Vorbilder und Beauty-Geheimnisse gesprochen.

Wie viele und welche Art von Taschen haben Sie selbst im Schrank?

Julia Trainer: Ich habe viele Taschen, aber überwiegend nur noch von „Stella Bellucci“. Ich bin auf den Geschmack gekommen, weil so ziemlich für jeden Anlass was dabei ist. Man kann die Taschen sehr gut kombinieren und sie sehen einfach toll aus. Früher wollte jeder „Michael Kors“ oder „Louis Vuitton“ – „Stella Bellucci“ ist neu und frisch.

Ann-Kathrin Brömmel: Im Moment liebe ich kleine Taschen. Aber sonst stehe ich eher auf große Handtaschen mit vielen Fächern.

Was tragen Sie immer in Ihrer Tasche?

Trainer: Mein Handy, Ladegerät und definitiv meinen „Labello“. Kleine Modemagazine habe ich auch gerne dabei oder ein Döschen Puder, damit man nicht so glänzt.

Brömmel: Mein Handy, Portemonnaie und Parfüm muss ich immer dabei haben.

Wer ist Ihr Fashion-Vorbild?

Trainer: So etwas habe ich eigentlich nicht. Es gibt so viele tolle Frauen, ich kann mich schwer auf eine Person festlegen. Jeder sollte seine eigene Persönlichkeit entwickeln und niemanden imitieren. Ich möchte ich sein und auch so bleiben. Mein einziges Vorbild war und ist immer noch meine Oma. Die Frau hat von mir jeden Respekt auf dieser Welt.

Brömmel: Kim Kardashians Style finde ich super – auch wenn ihre Figur Geschmackssache ist.

Was ist ein absolutes Fashion-No-Go für Sie?

Trainer: Vor ein paar Jahren war es noch die Schlaghose, die kommt jetzt aber wieder und mittlerweile finde ich sie sogar ganz cool. Aber ansonsten die Netzstrumpfhose – es darf einfach nicht zu billig aussehen. Es kann gerne super sexy sein, aber dennoch stilvoll.

Brömmel: Die Boyfriendjeans mag ich überhaupt nicht gerne. Vielleicht fühle ich mich in denen auch einfach etwas verloren, weil ich mit meinen 1,69 relativ klein bin. Deswegen sieht man mich in der Regel auch nicht auf dem Laufsteg. Aber ansonsten sehe ich auf Grund meiner Größe keinen Nachteil.

Was war Ihre schlimmste Mode-Sünde?

Trainer: Ich war 13 und habe gerade angefangen, mich zu schminken, und zwar mit blauer Wimperntusche und ganz viel Kajal. Und dann noch diese Maschendraht-Ketten – das war meine schlimmste Mode-Sünde.

Brömmel: Die Buffalo-Plateau-Schuhe.

Was ist Ihr absolutes Must-Have für den Herbst?

Trainer: Die Bikerjacke und die passende Handtasche dazu.

Brömmel: Mützen – die gehen immer, vor allem die aus Kaschmir in Grau oder Schwarz. Dunkelrote Lippen finde ich für den Herbst auch sehr schön.

Müssen Sie für Ihre Figur auf einiges verzichten?

Trainer: Man sollte sich nicht zu viel verbieten. Ich liebe Schokolade, aber ich versuche, es im Rahmen zu halten. Der Job verlangt einfach bestimmte Maße, entweder man entscheidet sich dafür oder dagegen. Ich habe mich dafür entschieden und dann nehme ich es auch in Kauf, dass ich viel Sport machen und auch manchmal auf bestimmte Sachen verzichten muss.

Brömmel: Ich liebe Pasta; darauf verzichte ich auch nicht. Natürlich esse ich es jetzt nicht täglich, aber eigentlich verzichte ich auf nichts. Ich mache viel Yoga und Pilates.

Was ist Ihr größter Beauty-Tipp?

Trainer: Niemals zu viel schminken. Lieber etwas weniger als zu viel. Keine Strähnchen, keine falschen Wimpern und Nägel. Natürlich, aber trotzdem schick!

Brömmel: Viel trinken, vor allem Tee, und immer eincremen!