So tickt „Doktorspiele“-Star Merlin Rose privat

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So tickt „Doktorspiele“-Star Merlin Rose privat

Ein Teenager am Rande des Nervenzusammenbruchs: Merlin Rose hat als schüchterner Andi in der neuen Teenie-Komödie "Doktorspiele" mit diversen Pubertätsproblemen zu kämpfen. Privat ist das Nachwuchstalent um einiges selbstbewusster. Im Interview verrät er mehr über sich selbst - und die Bedeutung der "Länge des besten Stückes".

„Der Andi hat einen ganz kleinen Schniepel“ – Merlin Rose (21) hat es als Hauptdarsteller in der neuen Teenie-Sommerkomödie „Doktorspiele“ nicht leicht. An der Seite von -Star Max von der Groeben (22) gibt der sympathische Nachwuchsschauspieler den schüchternen und unglücklich verliebten Andi. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht Rose über seinen Musikgeschmack, die schönsten Liebesbeweise und seine Vorliebe für hübsche Frauen.

Im Film „Doktorspiele“ spielt Max von der Groeben Ihren besten Kumpel Harry. Wie war die Zusammenarbeit mit ihm?

Merlin Rose: Die Arbeit mit Max war super. Wir haben uns gut verstanden und nach Drehschluss oft etwas zusammen unternommen. Aber auch ganz allgemein habe ich die Stimmung am Set als sehr positiv empfunden.

Max von der Groeben besitzt ein Foto von sich und Al Pacino, den er als ein großes Vorbild bezeichnet. Mit welchem berühmten Schauspieler würden Sie sich gerne verewigen?

Rose: Mit Marilyn Manson – er ist zwar kein Schauspieler, aber als Mensch und Musiker finde ich ihn einfach einzigartig.

Ist das die Musik, die Sie privat hören?

Rose: Mein Musikgeschmack ist sehr breit gefächert – von Reggae bis Heavy Metal. Momentan höre ich viel deutschen Rap und Punk. Gerade hab ich den Berliner Untergrund-Rapper Mach One wieder neu für mich entdeckt. Was Punk-Bands anbelangt, höre ich Wizo, Betontod oder The Offspring.

Im Film „Doktorspiele“ spielen Sie für ein Mädchen Gitarre. Was ist der schönste Liebesbeweis, den ein Mann einer Frau machen kann?

Rose: Ein Liedchen spielen finde ich schon schön. Aber ich glaube nicht, dass es den einen ganz großen Liebesbeweis gibt. Man kann auch ein Gedicht schreiben oder etwas ganz abgedrehtes machen und zum Beispiel aus einer Torte herausspringen. Ich glaube, es gibt unendlich viele Arten, einem Menschen seine Liebe zu zeigen.

Wer wäre denn privat Ihre Traumfrau? Andis Schwarm Katja oder seine Kindergartenfreundin Lilly?

Rose: Ich habe keinen bestimmten Frauentyp. Ich mag schöne Frauen.

Was ist das Peinlichste, das einem jungen Mann vor seinen Eltern passieren kann?

Rose: Bei der Selbstbefriedigung erwischt zu werden – wie es meinem Filmcharakter Andi in „Doktorspiele“ passiert – ist bestimmt kein tolles Gefühl.

Waren Sie selbst schon mal in dieser Situation?

Rose: Nicht bewusst. Vielleicht einmal, aber meine Eltern waren anscheinend so diskret, dass sie einfach gegangen sind, ohne mich darauf hinzuweisen, dass sie mich gerade in einer peinlichen Situation erwischt haben.

Im Film geht es auch um das Thema Intimfrisuren. Was halten Sie davon?

Rose: Wer herausfinden möchte, was ich für eine Frisur im Intimbereich trage, muss vorher mindestens mit mir essen gehen.

Ist der Druck unter Männer um die Länge des besten Stücks wirklich so groß, wie es in „Doktorspiele“ vermittelt wird?

Rose: Diese Erfahrung habe ich persönlich nicht gemacht. Und im Film ist es ja nicht so, dass sich sein Umfeld die ganze Zeit über ihn lustig machen würde. Vielmehr setzt sich Andi ständig selbst unter Druck.

Andi denkt trotzdem, dass er nicht normal ist. Anderen jungen Männern geht es vermutlich genauso. Liegt das am Bild, dass die Medien vom idealen Körper vermitteln?

Rose: Klar wird in den Medien ein idealisiertes Bild vom Körper eines Menschen dargestellt – nicht nur beim Mann, sondern noch mehr bei der Frau. Für junge Menschen sind die Models in den Modezeitschriften oder auf irgendwelchen Plakaten oft Vorbilder. In diesem Kontext wird dann auch vermittelt, dass jeder Mann einen großen Penis haben muss, sonst ist er weniger Mann als andere.

Fühlen Sie sich von diesen Idealvorstellungen der Medien unter Druck gesetzt?

Rose: Nein, mir ist das egal. Ich bin sehr zufrieden mit mir selbst und habe keine Ambitionen, hochgesteckten Standards nachzujagen. Meiner Erfahrung nach kommt diese Einstellung auch bei Frauen gut an.