Jochen Schropp: „Humor macht Menschen attraktiv“

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Jochen Schropp: „Humor macht Menschen attraktiv“

In der deutschen TV-Landschaft hat sich Jochen Schropp einen Namen als Moderator gemacht. Bei zahlreichen Formaten konnte man den smarten Wahl-Berliner schon sehen. Aber was mag der TV-Liebling eigentlich privat gern? Was ist sein Lieblingsrezept und was seine schlimmste Mode-Sünde?

Momentan können wir Jochen Schropp (35, „X Factor“) in seiner neuen Show „Jetzt wird’s schräg“ bewundern, in der er das Improvisationstalent seiner Gäste fordert. Was dem Moderator privat wichtig ist, hat er der Nachrichtenagentur spot on news verraten. Im Lifestyle-Check erklärt er nicht nur, wie man auch mit einem Fashion-No-Go glimpflich davon kommen kann. Schropp weiß auch, warum man über sich selber lachen können sollte. Außerdem überrascht uns der TV-Liebling als Hobby-Koch und hat ein perfektes Sommer-Rezept auf Lager.

Herr Schropp, welches Zitat inspiriert Sie?

Jochen Schropp: „Das Leben mit dem großen Löffel essen.“ Fragen Sie mich nicht, von dem das ist. Im Zweifel von mir.

Was macht einen Mann oder eine Frau für Sie attraktiv?

Schropp: Humor macht Menschen attraktiv und ein gesundes Selbstbild. Beide Attribute zusammen gefasst bedeutet, dass man sich nicht zu ernst nimmt und über sich selbst lachen kann.

Was ist der beste Urlaubsort für Sie, um richtig auszuspannen?

Schropp: Ich liebe Kapstadt während des europäischen Winters. Die perfekte Mischung aus Kultur, Strand, Natur und Städte-Trip. Ich mag die Stimmung, liebe das Essen und die entspannte Mentalität.

Wo würden sie einmal gerne leben?

Schropp: Kapstadt kann ich mir schon sehr gut vorstellen. Aber auch New York für eine Weile finde ich inspirierend. Keine Stadt vereint so viele Kulturen und ist so progressiv.

Schick Ausgehen oder gemütlicher Abend mit Freunden?

Schropp: Immer der gemütliche Abend mit Freunden. Mit ihnen fühle ich mich am wohlsten. Schick ausgehen strengt doch meistens an.

Können Sie kochen?

Schropp: Ich behaupte JA!

Was ist ihr Lieblingsrezept für den Sommer?

Schropp: Im Sommer habe ich ein sehr einfaches Rezept, dass sehr erfrischend ist: Büffelmozzarella würfeln, Kirschtomaten vierteln, mit einer Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Balsamico marinieren. Pasta kochen, mit dem Tomaten-Mozzarella-Sugo mischen, Rucola und Parmesan drüber, fertig. Dazu passen auch in Knoblauch und Rosmarin gebratene Scampis. Insgesamt liebe ich Hausmannskost und vermisse die Königsberger Klopse meiner Mutter.

Was ist ihr Lieblings-Drink für den Sommer?

Schropp: Moscow Mule oder Anis-Schnapps wie beispielsweise Raki mit ganz viel Eiswasser. Tagsüber Rhabarber-Schorle.

Kochen Sie mit Kochbuch, nach alten Rezepten von Omi oder frei nach Lust und Laune?

Schropp: Das kommt ganz drauf an. Ich lasse mich momentan von einem israelisch-palästinensischen Kochbuch inspirieren, es heißt „Jerusalem“. Außerdem habe ich von einer Freundin die Kochzeitschrift „Jamie“ im Abo geschenkt bekommen. Dort hole ich mir auch viele Ideen. Von meiner Mutter habe ich mir meine Lieblingsgerichte ebenfalls aufschreiben lassen. Im Zusammenkochen von Resten bin ich aber auch nicht schlecht.

Sind Sie ein Bart-Typ? Wenn ja, wie tragen Sie Ihren Bart am liebsten?

Schropp: Ich gefalle mir mit Sieben-Tage-Bart am besten.

In welchem Outfit fühlen Sie sich am wohlsten?

Schropp: Jeans und T-Shirt, gepaart mit einem coolen Sneaker.

Was ist ein absolutes Fashion-No-Go für Sie?

Schropp: Wenn man etwas selbstbewusst trägt, kommt man meist auch mit einem No-Go davon. Bei Prints sollte man aufpassen.

Was war Ihre eigene schlimmste Mode-Sünde?

Schropp: Da ich mich gerne modisch kleide, gibt es natürlich diverse Mode-Sünden aus vergangenen Tagen. Damals war das dann allerdings hip.