„Thelma & Louise 2“? Susan Sarandon ist skeptisch

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„Thelma & Louise 2“? Susan Sarandon ist skeptisch

Die Gerüchteküche brodelt: Könnte es eine "Thelma & Louise"-Fortsetzung geben? Wie wahrscheinlich ein Sequel ist, hat "Louise"-Darstellerin Susan Sarandon verraten. In einem ist sie sich sicher: Gewisse Abstriche müssten gemacht werden - denn der Zahn der Zeit habe an ihr stärker genagt als an Filmpartnerin Geena Davis.

Kaum zu glauben, dass „Thelma & Louise“-Star Susan Sarandon mittlerweile schon auf die 70 zugeht. Die Hollywood-Schauspielerin macht allerdings keinerlei Anstalten, mit ihren 67 Jahren bald in Rente zu gehen. Im Gegenteil: In ihrem neuen Film „Tammy“ spielt sie die leicht exzentrische und schwer trinksüchtige Großmutter von Hauptdarstellerin Melissa McCarthy (43), mit der sie sich auf einen Road Trip begibt.

Die Nachrichtenagentur spot on news hat mit Sarandon über die Rolle und eine mögliche Wiedervereinigung vor der Kamera mit ihrer „Thelma & Louise“-Partnerin Geena Davis (58, „Tödliche Weihnachten“) gesprochen. So hatte Sarandon erst kürzlich via Twitter ein Selfie mit Davis verschickt, in Anlehnung an das originale Polaroid-„Selfie“ aus dem Film. Daraufhin schossen wüste Spekulationen durch die Gegend, das einstige Duo würde in einer Fortsetzung des Klassikers noch einmal gemeinsam vor die Kamera treten.

„Ich würde nur zu gern wieder mit Geena zusammenarbeiten. Es gab auch schon einige Ideen für eine mögliche Fortsetzung von ‚Thelma & Louise‘, aber die waren so abwegig, dass es einfach bislang keinen Sinn gemacht hat“, erzählt Sarandon dazu.

Eine Vorgabe hat Sarandon allerdings schon jetzt für eine mögliche Wiedervereinigung mit Kollegin Davis: „Es muss bitte ein Film sein, bei dem wir beide sitzen, denn Geena ist immer noch riesengroß, und ich bin über die Jahre arg geschrumpft“, scherzt Sarandon, die im August zum ersten Mal Großmutter wird.

Auf das erste Enkelkind von Tochter Eva Amurri (29) freue sie sich „schon seit einigen Monaten ganz diebisch. Ich habe auch schon jetzt einen Kosenamen für das Baby. Ich werde es ‚Honey‘ nennen“, verriet Sarandon spot on news.

Dass Sarandon keineswegs eitel zu sein scheint, bewies sie in „Tammy“. Als alkoholkranke Großmutter mit grauen ungekämmten Haaren, wenig Makeup im Gesicht und zwei Knöchel-Prothesen, um die Beine dicker wirken zu lassen, hatte sie „enorm viel Spaß“, sagte sie. „Ich bin ein Mensch, der sich gerne auf solche Abenteuer einlässt, der nicht immer nur glamourös und geschniegelt aussehen muss. Das ist ja auch ein Grund, warum ich überhaupt Schauspielerin geworden bin“, erklärt der Filmstar.