„Star Wars VII“: Ärger um Starttermin

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„Star Wars VII“: Ärger um Starttermin

Hoffentlich schlägt sich die schlechte Stimmung nicht auf das Ergebnis nieder: J.J. Abrams und der Disney-Konzern liegen im Klinsch, weil der "Star Wars"-Regisseur gerne mehr Zeit für seinen Film hätte. Disney bleibt allerdings hart.

Hinter den Kulissen von „Star Wars: Episode VII“ scheint es mächtig Zoff zu geben. Wie die gewöhnlich gut informierte US-Webseite „Latino Review“ berichtet, wollte Regisseur J.J. Abrams (47, „Star Trek Into Darkness“) eine Verlegung des Starttermins von Dezember 2015 auf Mai 2016 erwirken. Er werde dabei sogar von Produzentin Kathleen Kennedy unterstützt. Das Problem: Beide blitzten mit ihrer Bitte bereits mehrfach bei Disney ab. Den vorerst letzten Versuch haben beide angeblich nach der Verletzung von Harrison Ford (71, „Indiana Jones“) unternommen, doch Disney-CEO Robert Iger habe erneut darauf bestanden, den ursprünglichen Termin einzuhalten.

Schön für die Fans, die damit schneller in den Genuss des siebten Teils der Weltraum-Saga kommen. Schlecht für Abrams, der derzeit mit dem Ausfall von Ford zu kämpfen hat und auch ansonsten gerne mehr Zeit für das Mammutprojekt hätte. In jedem Fall scheint das Verhältnis zwischen dem US-Regisseur und dem Disney-Konzern nicht das beste zu sein: Noch bevor er seinen Film fertiggestellt hat, wurde vor wenigen Tagen bekannt, dass Rian Johnson ab „Episode: VIII“ das Regie-Zepter übernimmt.