Guter US-Start für „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

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Guter US-Start für „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“

Eine kleine Produktion wirbelt die US-Kinocharts durcheinander: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" steigt auf dem ersten Platz ein. Das Nachsehen hat Tom Cruise, dessen "Edge of Tomorrow" einen eher verhaltenen Start hinlegt.

Es müssen nicht immer die lauten Blockbuster sein: Das Drama „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ setzte sich am Wochenende an die Spitze der US-Kinocharts. 48,2 Millionen US-Dollar (etwa 35 Millionen Euro) spielte die Verfilmung des Jugendbuch-Bestsellers von John Green dem Branchendienst „Box Office Mojo“ zufolge ein – bei Produktionskosten von lediglich 12 Millionen Dollar (knapp 9 Millionen Euro). „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ handelt von der Liebe zweier junger Krebspatienten (gespielt von Shailene Woodley und Ansel Elgort), die sich in einer Selbsthilfegruppe kennenlernen.

Der Märchenfilm „Maleficent“ mit Angelina Jolie rutschte mit Einnahmen von gut 33,5 Millionen Dollar auf Platz zwei ab, Tom Cruises neues Science-Fiction-Spektakel „Edge of Tomorrow“ stieg mit eher enttäuschenden 29,1 Millionen auf Position drei ein. Der Superheldenstreifen „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ landete in seiner dritten Woche auf Platz vier (14,7 Millionen Dollar), Seth McFarlanes Westernkomödie „A Million Ways To Die In The West“ auf der Fünf (knapp 7,2 Millionen Dollar).