Helene Fischer – der Star einer Provinzposse

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Helene Fischer – der Star einer Provinzposse

Helene Fischer ist derzeit einfach immer der Star und jetzt auch der einer herrlichen Provinzposse: Nachdem ein Stadtrat ihren Erfolgshit "Atmenlos durch die Nacht" auf dem Volksfest verbieten lassen wollte, stellt sich nun der Landesverband der Schausteller und Marktleute auf die Hinterfüße.

Ein Volksfest ohne Helene Fischers (29 „Farbenspiel“) Erfolgstitel „Atemlos durch die Nacht“ – ja, wo gibt’s denn das? Vermutlich nirgends, denn kaum wurde bekannt, dass der Stuttgarter Stadtrat Robert Kauderer (79) den Hit der aktuellen Lieblingsblondine auf dem Cannstatter Wasen (19.4. – 11.5.) verbieten lassen möchte, erntete er erst ungläubiges Kopfschütteln, inzwischen hagelt es aber auch handfesten Protest.

So erklärte Nico Lustnauer (35), Vize-Chef des Landesverbands der Schausteller und Marktleute, der „Bild“-Zeitung: „Wir lassen uns Helene Fischer von niemandem verbieten.“ Seine Begründung: „Das wäre ja auch hirnrissig, denn Fahrgeschäfte und Festzelte halten alle Lärmgrenzwerte ein.“ Doch damit nicht genug. Frei nach der Devise „jetzt erst recht“ erklärt Lustnauer den Plan für das Frühlingsfest in Stuttgart: „Wir haben uns dazu entschlossen, ‚Atemlos‘ jetzt noch öfter zu spielen!“

Und wenn es nach Marcus Christen (45) vom Frühlingsfest-Veranstalter „in.Stuttgart“ geht, sollen sie das auch: „Die Bands können Helene Fischer spielen, so oft sie wollen. Von mir aus dreimal pro Stunde!“, erklärt er „Bild.de“ – Und die Moral von der Geschicht‘: Nimm Feier-Deutschland seine schöne Helene nicht!

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