Ice Cube: „Musik hat mich am Leben gehalten“

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Ice Cube: „Musik hat mich am Leben gehalten“

Mittlerweile zählt Ice Cube zu den festen Größen in Hollywood. Der Mime und Rapper hat aber auch schon andere Zeiten gesehen. Die waren ihm nicht immer geheuer: So wäre er beinahe einmal Opfer eines Drive-By-Shooting geworden - und hätte sich dabei "fast in die Hose gemacht", wie der Star spot on news erzählte.

Es ist schon eine Weile her, dass Ice Cube aka O’Shea Jackson (xXx 2) als Gangsta-Rapper den wilden Song „F*** the Police“ geschrieben hat. Heute ist der 44-jährige Künstler glücklich verheiratet, hat vier Kinder und gilt auch in Hollywood längst als ein anerkannter Star – der paradoxerweise oftmals in die Rolle des Polizisten schlüpfen muss.

So auch in seinem neuen Film: In der Komödie „Ride Along“ spielt „Cube“ einen Cop, dem der Freund seiner kleinen Schwester als Partner in seiner Polizeistreife zugelost wird. Natürlich läuft dabei so einiges schief. Die Komödie, in der neben Ice Cube auch Spaßmacher Kevin Hart (34) auftritt, kommt am Donnerstag in die deutschen Kinos.

Mit der Nachrichtenagentur spot on news sprach Ice Cube aus diesem Anlass über das Geheimnis seiner langen Karriere. Die beschreibt er als „eine unglaubliche Reise“. Wenn ihm als Kind jemand gesagt hätte, er solle seine Ziele zu Papier bringen, „dann hätte ich mich niemals getraut, all das aufzuschreiben, was ich bislang schon erreicht habe“, sagte Ice Cube weiter.

Der Entertainer erinnert sich noch heute gerne an seine Zeit als Rapper. Ab 1988 feierte er mit N.W.A. („Straight Outta Compton“) Erfolge, später als Solokünstler. „Meine Eltern haben mich immer total unterstützt, aber meine Mutter hat mich immer kritisiert, weil ich so viele Schimpfwörter benutzt habe“ erzählte Cube, der glaubt, dass ihn die Musik „vielleicht am Leben gehalten hat“: „Denn für mich war es entweder Musik oder Abhängen mit den Crips“, einer notorisch gewalttätigen Gang in East Los Angeles, sagte der Star weiter.

Dass auch ein mutmaßliches Rauhbein wie Ice Cube es mal mit der Angst zu tun bekommt, gibt der 44-Jährige ohne Zögern zu; „Ich bin auch schon Opfer eines Drive-By-Shootings geworden. Da habe ich mir fast in die Hose gemacht“ erinnerte sich Ice Cube in dem Gespräch an einen Zwischenfall in Los Angeles.