Vom Youtube-Phänomen zur Pop-Sensation: The Vamps

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Vom Youtube-Phänomen zur Pop-Sensation: The Vamps

Die Newcomer-Boyband The Vamps haben sich rasant von einer Youtube-Coverband zum britischen Chartstürmer entwickelt. Mit ihrem Debüt-Album "Meet The Vamps" wollen sie nun auch Deutschland erobern. spot on news fragte die vier Jungs, wie sie mit dem schnellen Ruhm klar kommen und wer sie davor bewahrt, abzuheben.

So schnell kann’s gehen: An einem Tag covern Sänger Bradley Will Simpson (18), Gitarrist James McVey (19), Schlagzeuger Tristan Evans (19) und Bassist Connor Ball (18) noch Songs von Taylor Swift und Bruno Mars auf Youtube. 15 Millionen Klicks und einen Plattenvertrag beim Major-Label später machen sie als The Vamps die heimischen Charts unsicher: Ihre Debüt-Single „Can We Dance“ erreichte die UK-Midweek-Chart-Position auf Platz eins und den ersten Platz der iTunes-UK-Charts. Ihr Album „Meet the Vamps“ ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich. Die Nachrichtenagentur spot on news schnappte sich die Jungs für ein paar Fragen.

Ihr habt euch innerhalb kürzester Zeit von talentierten Youtubern zum nächsten Pop-Hit in Großbritannien gemausert. Wie kommt ihr mit eurem schnellen Erfolg klar?

Tristan: Für uns war das einfach eine Entwicklung von unseren ersten Cover-Songs auf Youtube bis dahin, wo wir jetzt sind. Wir sind jetzt seit drei Jahren eine Band und waren von Anfang an glücklich.

Was war bisher das Hightlight eurer Karriere?

Brad: Wir waren gerade auf Tour mit Taylor Swift, das war wirklich toll. Das war ein echter Glücksfall für uns. Auch, dass wir unsere eigene Musik jetzt veröffentlichen und auf dem zweiten Platz in den Charts sind. Oder dass wir in der Wembley Arena spielen und in Australien gerade Platin erreicht haben. Das sind definitiv einige unserer Highlights gewesen.

Was war bisher das Seltsamste oder Verrückteste, was euch auf Tour passiert ist?

Brad: Connor ist neulich von der Bühne gefallen. Glücklicherweise hat er sich nicht verletzt.

Auf Youtube wart ihr vor allem für eure Cover-Versionen bekannt, zum Beispiel von One Direction oder Taylor Swift. Ist das die Art von Musik, die ihr auch machen wollt?

Tristan: Diese Künstler sind defintiv eine Inspiration für uns. Aber unsere Musik ist dennoch anders, weil wir anders sind, in dem, was uns musikalisch gefällt und inspiriert. Im Studio lieben wir es, etwas Eigenes zu erschaffen und unseren eigenen Sound zu finden.

Da ihr nun euren eigenen Platz in der Musikwelt findet, stören euch da die Vergleiche zu Bands wie One Direction?

Connor: Nein, die sind ja immerhin sehr erfolgreich. Aber wir sind einfach ein bisschen anders, weil wir anders klingen. Aber mit One Direction verglichen zu werden stört uns gar nicht.

Ihr habt schon einige Auftritte auf Festivals und auch Touren auf dem Buckel. Ist es manchmal schwierig, so viel unterwegs zu sein?

Brad: Für die meisten von uns ist es okay, weil unsere Freunde jetzt auf die Universität gehen und die Leute in unserem Alter sowieso von zu Hause ausziehen. Aber natürlich ist es schwer, von unseren Familien getrennt zu sein und es ist immer schön, wieder nach Hause zu kommen.

Gibt es zu Hause etwas oder vielleicht jemanden, den ihr besonders vermisst?

James: Klar gibt es das, aber glücklicherweise sind wir ja gemeinsam als Band auf Tour und werden deswegen nicht einsam.

Was erwartet die Leute auf euren Konzerten?

Tristan: Wir wollen wirklich eine energiegeladene Performance hinlegen und unsere Sets sehr inviduell spielen und miteinander verknüpfen.

Ihr seid noch jung und werdet jetzt schon berühmt. Wie wollt ihr vermeiden, nicht den Halt zu verlieren, wie es ja manch anderem Pop-Star passiert?

Tristan: Wir haben ein großartiges Team um uns, das uns hilft, am Boden zu bleiben. Und unsere Eltern sind auch immer dabei und stellen sicher, dass es uns gut geht!

Wie sehen eure Ziele für die Zukunft aus?

Brad: Wie würden gerne internationale Shows spielen und einfach weiter Musik machen.