Die neue Transparenz: So werden durchsichtige Stoffe jetzt gestylt

Je wärmer es wird, desto luftiger und leichter wollen wir uns kleiden. Da kommt der Transparenz-Trend gerade recht. Gut, der Trend ist nicht neu: seit Yves Saint Laurent in den 1960ern mit transparenten Blusen für Furore sorgte, taucht der Trend immer wieder in der Modewelt auf. Doch im Frühling und Sommer 2014 kommt er in verschärfter Variante.

Neben Blusen trägt man nun nämlich auch transparente Röcke und ganze Kleider aus Tüll, Mesh oder Organza, die den Blick auf die Haut freigeben. Anders als Rihanna (26, „Unapologetic“) oder Kim Kardashian (33) muss man aber nicht gleich die ganze Brust entblößen. Schicke Unterwäsche, vornehmlich in Schwarz, bedeckt auf den Laufstegen das Nötigste. Wie edel und feminin das aussehen kann, bewies jüngst Hollywood-Star Jennifer Lawrence (23, „Die Tribute von Panem – Catching Fire“), die bei einer Premiere in einer fliederfarbenen Robe erschien, die den Blick auf einen schwarzen Body freigab.

Wer gerade nicht die passende Unterwäsche im Kleiderschrank findet, kann intime Körperpartien auch mit raffinierten Mustern und Stickereien bedecken und so sexy Akzente setzen. Die stilsichere Schauspielerin Diane Krüger versteht sich perfekt darauf, den Transparenz-Trend auf diese Weise aufreizend und doch elegant zu stylen. Weniger mutige Fashionistas können den Trend zu Durchsichtigen auch ohne allzuviel Haut mitmachen. Oberteile mit transparenten Einsätzen oder Röcke aus Materialmix mit blickdichtem Unterrock sind ebenfalls angesagt.

Übrigens überwindet die Transparenz auch farblich gesehen ihre Schüchternheit. Neben den klassischen Blusen in schlichtem Weiß gibt es nun auch durchsichtige Stoffe in Farbe: Zartes Pastellblau ist ebenso erlaubt wie kräftiges Rot oder knallife Trendfarben wie Gelb oder Lila.