Matt Damon: Neuer „Bourne“-Teil spielt in Post-Snowden-Ära

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Matt Damon: Neuer „Bourne“-Teil spielt in Post-Snowden-Ära

Matt Damon schlüpft erneut in seine Paraderolle des Jason Bourne. Warum er erst nach acht Jahren weitermacht und was Edward Snowden damit zu tun hat, erklärt er nun in einem Interview.

Nach acht Jahren spielt Hollywood-Star Matt Damon („Interstellar“) erneut den Geheimagenten Jason Bourne. Die Fortsetzung des 2007 erschienenen Actionfilms „Das Bourne Ultimatum“ mit Damon in der Hauptrolle kommt reichlich spät. Über einen weiteren Teil hätte der Schauspieler gemeinsam mit Regisseur Paul Greengrass aber immer wieder nachgedacht, wie er nun im Interview mit „Buzzfeed“ erzählt. Ausschlaggebend für die Fortsetzung, die im Sommer 2016 anlaufen soll, waren laut Damon am Ende Edward Snowdens Enthüllungen über die NSA. Die Idee für einen Plot war geboren.

Bourne in einer „Post-Snowden-Welt“

Dadurch habe sich mittlerweile viel geändert, „es gibt all diese Diskussionen über Spionage, Bürgerfreiheiten und das Wesen der Demokratie“, so der 44-Jährige. In dem neuen Film werde man den Hauptcharakter „Bourne zwischen einem durch Sparmaßnahmen gezeichneten Europa und einer Post-Snowden-Welt“ erleben. Die Dreharbeiten zu dem neuen „Bourne“-Streifen starten kommende Woche. In Griechenland werde begonnen, „der Film endet in Las Vegas“, so Damon.

Dem Bericht zufolge werden Tommy Lee Jones (68, „Lincoln“), Julia Stiles (34, „Dexter“) und Alicia Vikander (26, „Ex Machina“) ebenfalls Teil des Casts sein. Bereits im Jahr 2012 hatte es einen vierten Teil der „Bounre“-Reihe („Das Bourne Vermächtnis“) gegeben, in dem der Namensgeber und somit auch Damon aber nicht vorkamen. Ab Oktober 2015 ist der Schauspieler zunächst in dem Science-Fiction-Film „Der Marsianer“ in den Kinos zu sehen.