Sarah Connor rockt die Charts auf Deutsch

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Sarah Connor rockt die Charts auf Deutsch

Es ist ihr erstes Album auf Deutsch und schon gleich eines ihrer erfolgreichsten. Sarah Connor stürmt mit "Muttersprache" die Charts. Auch ihre Single "Wie schön du bist" steigt weiter nach oben.

Durch ihre Teilnahme bei der Musik-Show „Sing meinen Song“ wurde Sarah Connor (34) darin bestärkt auf Deutsch zu singen. Mit „Muttersprache“ hat sie nun ein entsprechendes Album herausgebracht – erstmals in ihrer Karriere. Und der Erfolg gibt ihr Recht: Bei den Fans kommt der Stilwechsel bestens an. In den Offiziellen Deutschen Album-Charts wird das mit Platz eins honoriert. Für Connor ist das nach „Naughty But Nice“ (2005) erst das zweite Mal, dass ihr solch ein Gipfelsturm gelingt. Und auch ihre Single „Wie schön du bist“ macht einen ordentlichen Satz nach vorne und klettert von der Acht auf die Zwei.

Hinter der Hamburgerin macht es sich in den Album-Charts das Berliner Duo SDP mit „Zurück in die Zukunft“ gemütlich. Es ist bereits ihre siebte Platte mit einer wilden Mischung aus Pop, Punk und Rap. Den letzten Platz auf dem Podest belegt Andreas Bourani mit seiner Scheibe „Hey“, die von Platz 36 auf drei vorspringt. „Mountain Man“ von Andreas Gabalier rutschte hingegen vom Chart-Gipfel auf den fünften Rang ab. Vor ihm reiht sich noch Deutsch-Rocker Peter Maffay ein und kommt zu dem Entschluss: „Niemals war es besser“ – sein Live-Mitschnitt aus der Münchner Olympiahalle.

Viele ESC-Teilnehmer in Single-Charts

In den Single Charts finden sich viele Nummern aus dem ESC wieder. Am weitesten nach oben hat es der schwedische Sieger Måns Zelmerlöw geschafft. Er rangiert mit „Heroes“ auf der Drei. „Rhythm Inside“ vom belgischen Teilnehmer Loïc Nottet steigt auf Rang 21 ein. Und auch Nullnummer Ann Sophie ergattert sich mit „Black Smoke“ ihren 26. Platz zurück. Auf den Positionen 44 bis 46 folgen mit Australiens Guy Sebastian („Tonight Again“), Israels „Golden Boy“ Nadav Guedj sowie Polina Gagarina aus Russland mit „A Million Voices“ noch weitere ESC-Teilnehmer. „Ain’t Nobody (Loves Me Better)“ von Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson bleibt hingegen weiterhin an der Spitze.