So schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne

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So schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne

Zu der perfekten Bikini-Figur gehört auch die perfekte Bräune. Aber Vorsicht, Sonne kann der Haut schaden. spot on news hat sich bei einer Dermatologin erkundigt, wie man sich am besten vor der Sonne schützen sollte.

Die Temperaturen steigen und damit zieht es die Menschen auch wieder ins Freie – vor allem an den Strand oder den See. Genau die richtige Zeit, um schon mal an seiner Sommerbräune zu arbeiten. Doch um die Haut nicht zu schädigen und Sonnenbrand zu vermeiden, sollte man einige Dinge beachten. Die Nachrichtenagentur spot on news hat bei Dermatologin Dr. Marion Moers-Carpi nachgefragt. Hier sind fünf Tipps die sie beachten sollten:

Grundsätzlich gilt: Immer Sonnencreme benutzen!

Nicht nur im Schwimmbad oder am Strand sollte man Sonnencreme benutzen, sondern „immer, wenn man sich im Freien aufhält“, erklärt Moers-Carpi. „Man wird ja auch im Schatten braun.“ Sie empfiehlt eine tägliche Verwendung von UV-Schutz. Menschen mit trockener Haut sollten dabei am besten zu einem reichhaltigen Schutz greifen. „Leute, die zu Hautunruhe neigen, sollten eher ein Gel benutzen.“ Wer kein Gel oder keine Lotion mag, der könne auch ein transparentes Spray verwenden, so die Expertin.

Richtig cremen

Beim Verwenden von Sonnenschutz ist die Reihenfolge beim Auftragen entscheidend. „Der Lichtschutzfaktor wirkt besonders gut auf durchfeuchteter Haut. Man sollte die Haut zuerst mit der Tagescreme befeuchten, danach den Sonnenschutz auftragen und erst dann das Make-up“, erklärt Moers-Capri. Die Faustregel lautet also: Zuerst die Pflege und dann den Schutz. Auch Tagescremes mit Lichtschutzfaktor seien eine gute Lösung.

Eigenschutzzeit der Haut nicht überschreiten

Die Haut hat eine bestimmte Eigenschutzzeit, die bestimmt, wie lange man problemlos ohne Schutz in die Sonne kann. „Ein Hauttyp eins, also jemand mit roten Haaren, heller Haut und viel Sommersprossen, kann zehn Minuten in der Sonne sein, ohne dass es der Haut schadet“, weiß die Dermatologin. „Hauttyp zwei, blonde Haare und blaue Augen, zwanzig Minuten und so weiter.“ Wer länger als seine Eigenschutzzeit in der Sonne sein möchte, der solle auf jeden Fall Sonnenschutz benutzen.

Den richtigen Lichtschutzfaktor ermitteln

Mit LSF 50 werde ich nicht braun? Von wegen, „der Lichtschutzfaktor zeigt an, wie viel UVB man verträgt. Das bedeutet, wie lange man in der Sonne bleiben kann, ohne die Haut zu schädigen.“ Das bedeutet also lediglich, dass man mit einem LSF von 50 zum Beispiel 50 Mal so lange in der Sonne bleiben kann, wie es der Eigenschutzfaktor zulässt.

Finger weg von Zigaretten

Achtung Raucher – abgesehen davon, dass es ungesund ist, kann es auch in Kombination mit der Sonne unschöne Folgen haben. „Wenn man raucht und in die Sonne geht, dann geht die Collagenschicht noch mehr kaputt“, so Moers-Carpi. Damit bekäme man nur noch früher Falten, denn „Nikotin zerstört auch die Collagenfasern, wenn dann noch Sonneneinstrahlung dazu kommt, wird die Haut doppelt geschädigt.“