ESC: Die letzten Finalisten stehen fest

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ESC: Die letzten Finalisten stehen fest

Mit dem zweiten Halbfinale haben weitere zehn Länder die letzten Tickets für das große Finale des Eurovision Song Contest gelöst. Ralph Siegel war mit seinen jungen Sängern aus San Marino nicht erfolgreich.

Das Finale steht: Am Donnerstagabend ging das zweite Halbfinale des diesjährigen Eurovision Song Contest in Wien über die Bühne, bei dem die zehn letzten Tickets für Samstag vergeben wurden. Das Voting ergab: Litauen, Polen, Slowenien, Schweden, Norwegen, Montenegro, Zypern, Aserbaidschan, Lettland und Israel singen mit um den Sieg.

Siegel-Kids treten die Heimreise an

Ralph Siegels Schützlinge aus San Marino müssen derweil die Heimreise antreten. Das ESC-Urgestein, das in diesem Jahr bereits zum 24. Mal bei dem Musik-Event antrat, schrieb zum vierten Mal in Folge einen Song für San Marino und schickte diesmal zwei blutjunge Sänger ins Rennen. Anita Simoncini und Michele Perniola, beide 16, gaben sich mit Siegels Nummer „Chain of Lights“ redliche Mühe, blieben mit ihren eher zaghaften Stimmen aber letztendlich farblos.

Teenager-Auflauf im Finale

Ebenfalls jung, aber ungleich glamouröser ist der 18-jährige Schwede Mans Zelmerlöw. Dass er ein Ticket für das Finale löste, ist wenig überraschend, gilt der Mädchenschwarm doch als einer der Favoriten für den Sieg. Auch der Finalist aus Israel, Nadav Guedj, ist erst 16 Jahre alt. Unterstützt von Rap-Einlagen und einer Horde Tänzer sang er sich ins Finale.

Am Dienstag hatten sich bereits Armenien, Belgien, Griechenland, Estland, Serbien, Ungarn, Russland, Albanien, Rumänien und Georgien qualifiziert. Zusammen mit den automatisch qualifizierten Big Five, zu denen auch Deutschland gehört, Gastgeberland Österreich und dem einmalig teilnehmenden Ehrengast Australien, bilden die Halbfinal-Gewinner das Aufgebot für Samstag.