Andreas Gabalier: So klingt sein neues Album „Mountain Man“

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Andreas Gabalier: So klingt sein neues Album „Mountain Man“

Am Donnerstagabend hat Andreas Gabalier sein neues Album "Mountain Man" offiziell vorgestellt. Dem Titel entsprechend war dafür die Kulisse mit den Kitzbüheler Alpen perfekt gewählt. Die Nachrichtenagentur spot on news war mit vor Ort und hat einen ersten Eindruck der neuen Songs erhalten.

„Mountain Man“ heißt Andreas Gabaliers (30) neues Album, das am 15. Mai in die Läden kommt. Um dem Titel auch gerecht zu werden, hat der Österreicher am Donnerstagabend in die Kitzbüheler Berge in Rosis Sonnbergstuben eingeladen. Dort gab er auf der Terrasse vor traumhafter Alpen-Kulisse eine Kostprobe seiner neuen Songs. Die Nachrichtenagentur spot on news war mit vor Ort.

Vollblutmusiker: Andreas Gabalier mit seinem Akkordeon

Das Album „ist ein bisschen ein kräftigeres, ein beschwingteres, fröhlicheres als die davor“, erklärte Gabalier vor seinem Auftritt spot on news. Aber da dem gebürtigen Steirer in der vergangenen Zeit auch kräftiger Gegenwind entgegenblies, war es ihm „ein persönliches Anliegen“ auf seiner Platte zudem eine musikalische Antwort an all seine Kritiker zu geben. Der Song „A Meinung haben“ solle „so ein bisschen Anstoß sein für jene, die eigentlich den ganzen Tag von Toleranz reden und in meinen Augen nur Heuchelei betreiben“, so der Volks-Rock’n’Roller. Ihm sei es einfach wichtig, dass man „zu seiner Meinung steht“.

Das Album ist mit „vielen Augenzwinkern“ versehen

Andreas Gabalier performt sein neues Album vor der Kulisse der Kitzbüheler Alpen

Aber auch „persönliche Erinnerungen“ hat Andreas Gabalier auf seiner neuen Scheibe verarbeitet. So handelt beispielsweise der Song „Das kleine Haus“ von dem alten Bauernhaus seiner Großeltern. „Das Lied ist back to the roots – zurück zum Ursprung“. Ansonsten sei das Album aber mit „sehr vielen Augenzwinkern“ versehen und biete viele „eingängige Melodien zum mitsingen und mittanzen“.

Begonnen hatte Gabalier mit den Arbeiten für das neue Album vor rund fünf Monaten im Dezember. Fertig geworden ist es aber erst auf den letzten Drücker, nämlich am Donnerstag vergangene Woche, wie er auf der Bühne den rund 70 Gästen schmunzelnd mitteilte. Viel Zeit zum Proben blieb somit nicht. Deshalb entschuldigte sich der sympathische Österreicher nach seinem Auftritt dafür, dass er „hier und da noch nicht so ganz textsicher“ gewesen sei. Doch das war nicht weiter schlimm, denn das Album ist in der Tat sehr beschwingt und fröhlich.